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Hubschrauberabsturz in Vorarlberg – Piloten einvernommen

Polizeiboot - Archivbild
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Der ORF berichtete um 15:52 Uhr von einem Hubschrauberabsturz im Bodensee unter Berufung auf Zeugenaussagen. Demnach soll ein Hubschrauber bei Hard abgestützt sein.

Bestätigung der Polizei

Mittlerweile gibt es eine offizielle Bestätigung der Landespolizeidirektion Vorarlberg. Demnach soll es sich bei dem Fluggerät um einen zweisitzigen Tragschrauber handeln, der in Friedrichshafen gestartet ist. Die beiden Insassen wurden von privaten Booten geborgen und blieben unverletzt. Das Wrack liegt in einer Tiefe von 35 m und soll so bald als möglich geborgen werden.

Die Unfallursache ist noch nicht bekannt. Die notwendigen flugtechnischen Untersuchungen werden nach der Bergung des Luftfahrzeuges durch die zuständigen Experten vorgenommen.

Piloten einvernommen

Laut Angaben des Piloten sei es über dem Bodensee im Zuge eines Flugmanövers zu einem Leistungsverlust der Antriebsmaschine gekommen. Der Pilot habe daraufhin eine kontrollierte Notlandung auf dem Bodensee durchgeführt. Der 300 kg schwere Gyrocopter wurde durch Taucher der Wasserrettung in einer Wassertiefe von 35 m lokalisiert.

Die Bootsmannschaft des Feuerwehrbootes «Föhn» barg das Fluggerät und brachte es in den Hafen Hard. Weder die Staatsanwaltschaft Feldkirch noch die Luftfahrtbehörde «Austro Control» ordnete eine Sicherstellung des Luftfahrzeuges an. Der Tragschrauber wurde am 9.7.2023, am Abend an den deutschen Besitzer übergeben.

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