Startseite AuslandÖsterreich Unerwarteter Anstieg im März: Bodenseepegel erreicht historisches Hoch und trotzt den üblichen Jahreszeiten

Unerwarteter Anstieg im März: Bodenseepegel erreicht historisches Hoch und trotzt den üblichen Jahreszeiten

Bodensee
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Der Wasserstand des Bodensees ist für diese Jahreszeit ungewöhnlich hoch. Aktuell liegt der Pegel bei 336 Zentimetern, was etwa einem halben Meter über dem langjährigen Durchschnitt liegt. Die hohen Wasserstände sind auf starke Niederschläge und hohe Temperaturen zurückzuführen.

Besonders im Dezember wurden Rekordwerte verzeichnet, doch auch im März wurden bisher noch höhere Pegelstände gemessen. Dies führt dazu, dass Schwemmholz vermehrt im Schilfgürtel hängen bleibt und für eine gewisse Beeinträchtigung sorgt.

Experten gehen davon aus, dass aufgrund des Klimawandels in Zukunft generell höhere Wasserstände im Winter erwartet werden. Dies ist eine Entwicklung, die auch für die kommenden Jahre zu erwarten ist.

Trotz der erhöhten Wasserstände sind jedoch keine negativen Auswirkungen auf den Hochwasserschutz am Bodensee und den angrenzenden Gemeinden zu erwarten. Die bestehenden Schutzmassnahmen sind ausreichend und können auch mit den derzeitigen Pegelständen umgehen.

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