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Spitex-Verbände kündigen Tarifvertrag mit Sozialversicherungen

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Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung der Spitex-Verbände, den Tarifvertrag mit der Invalidenversicherung (IV) sowie der Unfall- und der Militärversicherung zu kündigen. Diese Entscheidung wurde während regulärer und laufender Verhandlungen getroffen. Der bisherige Tarifvertrag, welcher von den Verbänden unterzeichnet und vom Preisüberwacher bestätigt wurde, bleibt jedoch für mindestens ein weiteres Jahr gültig.

Der aktuelle Tarifvertrag deckt die Kosten eines betriebswirtschaftlich effizienten Betriebs ab und stellt somit eine wichtige Grundlage für die Spitex-Dienstleistungen dar. Das BSV betont, dass keine Tarifsenkung geplant ist und die finanzielle Unterstützung für die Versorgung schwerkranker Kinder durch die Kinderspitex weiterhin gewährleistet ist.

Das BSV äussert sich zudem befremdet über verschiedene Falschbehauptungen, die in der Medienmitteilung der Verbände aufgestellt wurden. Es scheint, als ob hier bewusst falsche Informationen verbreitet werden, um die Öffentlichkeit zu manipulieren. Das BSV ruft daher zu einer sachlichen und transparenten Kommunikation auf, um Missverständnisse zu vermeiden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob es zu einer Einigung zwischen den Spitex-Verbänden und den Sozialversicherungen kommen wird. Das BSV betont jedoch, dass die Bedeutung der Spitex-Dienstleistungen für die Bevölkerung nicht unterschätzt werden sollte und eine angemessene finanzielle Unterstützung gewährleistet sein muss.

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