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Deutliches Ja für Pistenverlängerung am Flughafen Zürich

Flughafen Zürich
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Laut den Hochrechnungen des Kantons Zürich haben fast 63 Prozent der stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger der Verlängerung zweier Pisten am Flughafen Zürich zugestimmt. Diese Entscheidung wird von den bürgerlichen Parteien und der Zürcher Regierung als Erfolg gewertet. Sie argumentieren, dass die Verlängerung zu mehr Sicherheit und weniger Flugbewegungen in der Nacht führen werde.

Interessanterweise haben auch Gemeinden im Osten des Flughafens, die mit einer erhöhten Lärmbelastung rechnen müssten, der Vorlage zugestimmt. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Vorteile der Pistenverlängerung für die Bürgerinnen und Bürger überwiegen.

Allerdings haben die Gemeinden im Norden des Flughafens gegen die Verlängerung gestimmt. Diese Gegner befürchten, dass die Flugbewegungen zunehmen könnten und somit auch die Lärmbelastung für ihre Gemeinden steigen würde.

Die geplante Verlängerung betrifft die Piste 28, die um 400 Meter nach Westen erweitert werden soll, sowie die Piste 32, die um 280 Meter nach Norden verlängert werden soll. Der Flughafen Zürich wird die Kosten von 250 Millionen Franken für dieses Projekt selbst tragen.

Die Entscheidung der Stimmberechtigten hat weitreichende Auswirkungen auf den Flugverkehr und die Entwicklung des Flughafens Zürich. Die Verlängerung der Pisten ermöglicht es dem Flughafen, grössere Flugzeuge abzufertigen und somit seine Kapazitäten zu erweitern.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Flugbewegungen in Zukunft entwickeln werden und ob die Befürchtungen der Gegner eintreten. Die Verlängerung der Pisten ist jedoch ein wichtiger Schritt für den Flughafen Zürich, um den steigenden Anforderungen des Luftverkehrs gerecht zu werden und seine Position als internationaler Dreh- und Angelpunkt zu stärken.

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