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Schweizer Inflation fällt überraschend

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Inflation in der Schweiz fällt überraschend. Landesindex der Konsumentenpreise sank im März auf 1,0 %. Kerninflation ebenfalls gesunken. Hauptfaktor für Rückgang nicht eindeutig identifiziert. Disinflationsdynamik breit abgestützt. Importierte Waren tragen zum Rückgang bei. Private Dienstleistungen ziehen nicht an. Weitere Faktoren: Hotels, Restaurants, Gesundheitspflege, Neuwagen, Gebrauchtwagen. Wohnungsmieten auf 15-Jahres-Höchststand. SNB senkte Leitzinsen im März auf 1,50 %.

Die Experten von Pictet Wealth Management sind optimistisch hinsichtlich des weiteren Aufschwungs der Aktienmärkte, insbesondere vor dem Hintergrund erwarteter Zinssenkungen in den USA und anderen Industrieländern. Obwohl die globalen Wirtschaftsbedingungen herausfordernd sind, erkennen sie Anzeichen für eine Verbesserung, die risikoreiche Anlagen begünstigen. Ihre Portfoliostrategie spiegelt dies wider, indem sie weiterhin eine Übergewichtung in Aktien beibehalten, während sie in Anleihen neutral und in Cash untergewichtet bleiben. Zudem setzen sie verstärkt auf Gold als Absicherung gegen bestehende Risiken wie schwaches Wirtschaftswachstum und unerwartet hartnäckige Inflation.

Die Präferenz für japanische Aktien basiert auf robusten Erträgen und Unternehmensreformen, während Schweizer Aktien aufgrund des Zugangs zu hochwertigen Unternehmen bevorzugt werden. Die zunehmende Bedeutung von künstlicher Intelligenz treibt die Rallye in Sektoren wie Energie, Rohstoffe, Finanzen, Technologie und Kommunikationsdienste voran. Im festverzinslichen Bereich favorisieren sie US-Staatsanleihen, britische Staatsanleihen, Investment-Grade-Kredite und Schwellenländeranleihen, während sie japanische und Schweizer Anleihen mit niedrigeren Renditen untergewichten.

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