Startseite Ausland Staatsvertrag für Hochwasserschutzprojekt Rhesi soll im Mai unterschrieben werden

Staatsvertrag für Hochwasserschutzprojekt Rhesi soll im Mai unterschrieben werden

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Der Staatsvertrag für das Hochwasserschutzprojekt Rhesi zwischen Österreich und der Schweiz steht kurz vor der Unterzeichnung. Wie aus zuverlässigen Quellen verlautet, soll der Vertrag im kommenden Mai offiziell besiegelt werden. Das ehrgeizige Projekt, das insgesamt 1,9 Milliarden Euro kosten wird, hat das Ziel, die Region vor den verheerenden Auswirkungen von Hochwasser zu schützen.

Die Planunterlagen für Rhesi wurden bereits zur Vorprüfung eingereicht und es wird erwartet, dass in den kommenden Wochen 400 bis 500 Rückmeldungen eingehen werden. Diese Rückmeldungen spielen eine wichtige Rolle bei der weiteren Ausarbeitung des Projektplans, der bis Ende 2025 finalisiert werden soll.

Die Kosten für das Hochwasserschutzprojekt werden zwischen Österreich und der Schweiz aufgeteilt. Dabei beteiligt sich das österreichische Bundesland Vorarlberg mit 250 Millionen Euro an den Gesamtkosten. Diese finanzielle Unterstützung verdeutlicht die Bedeutung des Projekts für die Region.

Um die Bevölkerung über das Projekt zu informieren und sie in den Prozess einzubinden, wird die Rhesi-Projektleitung am kommenden Donnerstag eine Veranstaltung abhalten. Hier sollen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren und Fragen zu stellen.

Der Hochwasserschutz ist ein Thema von grosser Bedeutung für die Region und das Rhesi-Projekt stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Sicherheit der Menschen und die Infrastruktur vor den Gefahren des Hochwassers zu schützen. Die bevorstehende Unterzeichnung des Staatsvertrags ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einem umfassenden Hochwasserschutz in der Region.

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