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Silvesternacht in Vorarlberg: Zahlreiche Einsätze von Polizei, Rettung und Feuerwehr

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Vorarlberg – Auch in diesem Jahr waren wieder viele Menschen in der Silvesternacht unterwegs, um das neue Jahr zu feiern. Begünstigt durch die angenehmen Temperaturen waren besonders in den Städten zahlreiche Personen auf den Strassen. Dies führte zu einer erhöhten Anzahl von Polizei-, Rettungs- und Feuerwehreinsätzen.

Die Landesleitzentrale der Polizei verzeichnete insgesamt 295 Einsätze im gesamten Land. Dies ist doppelt so viel wie an einem durchschnittlichen Tag. Im Vergleich zu den vergangenen Silvesternächten blieb die Anzahl der Polizeieinsätze jedoch etwa gleich. Besonders in Dornbirn und Feldkirch kam es zu grösseren Menschenansammlungen, bei denen es teilweise zu Provokationen und dem Einsatz von Feuerwerkskörpern kam.

In Feldkirch wurden zwei Jugendliche vorübergehend festgenommen, da sie sich aggressiv verhielten. In Dornbirn wurde eine Frau mit Kinderwagen durch einen explodierenden Feuerwerkskörper an den Beinen verletzt. In Lochau und Bregenz mussten mehrere Personen aufgrund von Verletzungen durch pyrotechnische Artikel ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Des Weiteren ereigneten sich in Vorarlberg rund 20 Brände, die durch Feuerwerkskörper verursacht wurden. Hecken, Müllcontainer, ein Holzschopf in Altach sowie eine Hausfassade in Lauterach wurden dabei beschädigt. Glücklicherweise konnten alle Brände schnell von den freiwilligen Feuerwehren gelöscht werden.

Auch Mülleimer und Briefkästen wurden durch den unsachgemässen Umgang mit Feuerwerksartikeln beschädigt. Die Polizei stellte zudem Schreckschusswaffen sicher und sprach bei missbräuchlicher Verwendung ein vorläufiges Waffenverbot aus.

Insgesamt zeigt sich, dass die Silvesternacht in Vorarlberg trotz der zahlreichen Einsätze von Polizei, Rettung und Feuerwehr vergleichsweise ruhig verlief. Dennoch sollten die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgehen, nicht unterschätzt werden. Es ist wichtig, verantwortungsvoll mit diesen umzugehen, um Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden.

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