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Island und die Zauber der Mitternachtssonne

Mitternachtssonne in Island
Werbung im Landesspiegel

Island, das Land der Feuer und Eis, ist eine wahre Perle inmitten des Nordatlantiks. Meine Reise dorthin fiel in die Zeit der Mitternachtssonne, ein aussergewöhnliches Phänomen, bei dem die Sonne zur Sommersonnenwende nur kurz hinter dem Horizont verschwindet und die Nächte in ein magisches Licht taucht.

Mein Abenteuer begann in der Hauptstadt Reykjavík, einer charmanten Stadt, die von farbenfrohen Häusern und einer pulsierenden Kultur geprägt ist. Von dort aus machte ich mich auf den Weg, um die atemberaubende Natur Islands zu erkunden. Die Straßen führten mich entlang majestätischer Fjorde, vorbei an brodelnden Geysiren und über weite Ebenen aus schwarzem Lavagestein.

Als ich den berühmten Goldenen Kreis erreichte, war ich von den Naturwundern überwältigt, die mich umgaben. Der Gullfoss-Wasserfall, der sich tosend über eine Klippe ergiesst, hinterliess mich sprachlos. Ich spürte die eisige Gischt auf meiner Haut, während ich den Regenbogen bewunderte, der sich über dem Wasserfall spannte. Der Geysir Strokkur liess mich mit seinem kraftvollen Ausbruch staunen und ich konnte den erstaunlichen Geruch von Schwefel in der Luft wahrnehmen.

Die Fahrt entlang der Ringstrasse bot mir unvergessliche Ausblicke auf Vulkane, Gletscher und grüne Täler. Als ich Akureyri, die «Hauptstadt des Nordens», erreichte, wurde mir klar, dass Island nicht nur für seine epische Landschaft bekannt ist, sondern auch für seine herzliche Gastfreundschaft. Ich machte Halt in gemütlichen Cafés, probierte traditionelle isländische Gerichte wie Plokkfiskur (Fischauflauf) und liess mich von den Geschichten der Einheimischen verzaubern.

Doch das Highlight meiner Reise war zweifellos die Zeit der Mitternachtssonne. Als ich mich in den nördlichen Teil der Insel begab, wurde die Natur um mich herum in ein goldenes Licht getaucht. Die Sonne schien ununterbrochen, und die Landschaft erstrahlte in leuchtenden Farben. Ich fühlte mich wie in einem Märchen, als ich die berühmten Wasserfälle Seljalandsfoss und Skógafoss besuchte und das Sonnenlicht ihre schimmernden Wasserschleier durchdrang.

In der Nacht wagte ich mich zu den abgelegenen Westfjorden, wo ich das beeindruckende Schauspiel der Mitternachtssonne über dem Ozean erlebte. Es war surreal, wie das Sonnenlicht die Berge und Fjorde in ein warmes Glühen tauchte. Die Stille der Nacht wurde nur durch das Rauschen der Wellen und das Kreischen der Seevögel durchbrochen. Ich konnte kaum glauben, dass es mitten in der Nacht war, denn die Sonne hielt den Himmel in ihrem Bann.

Statt der überlaufenen und überteuerten Blauen LaIgune habe ich mich für eine etwas abgelegenere heisse Quelle entschieden. Hier bekommt man für ein Drittel des Preises fast das Gleiche. Ich lies mich in das warme, mineralreiche Wasser gleiten und genoss die Ruhe und Entspannung, während ich den Blick auf die umliegenden Lavafelder und den weiten Himmel genoss.

Heisse Quellen in Island
Heisse Quellen in Island

Island und die Zeit der Mitternachtssonne haben mich zutiefst beeindruckt. Die unberührte Natur, die endlosen Landschaften und das einzigartige Phänomen der nie untergehenden Sonne schufen eine magische Atmosphäre, die ich nie vergessen werde. Die Menschen in Island sind herzlich und stolz auf ihre Kultur und ihre atemberaubende Umgebung. Es war eine Reise voller Abenteuer, Entdeckungen und unvergesslicher Eindrücke.

Wenn Sie nach einem einzigartigen Reiseziel suchen, das sie mit seiner natürlichen Schönheit und seiner mystischen Aura verzaubert, dann sollten Sie Island zur Zeit der Mitternachtssonne besuchen. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Kontraste, in der die Sonne niemals untergeht und die Natur ihre unermessliche Pracht offenbart. Island wird dich mit seiner unvergleichlichen Schönheit und seinen unvergesslichen Erlebnissen verzaubern.

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