Startseite AuslandSchweiz Anklage gegen 25-jährigen Schweizer Staatsangehörigen wegen Unterstützung des IS

Anklage gegen 25-jährigen Schweizer Staatsangehörigen wegen Unterstützung des IS

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Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen einen 25-jährigen Schweizer Staatsangehörigen beim Bundesstrafgericht eingereicht. Dem Mann wird vorgeworfen, mehrere Personen für den «Islamischen Staat» (IS) angeworben oder in ihrer Befürwortung des IS bestärkt zu haben. Weiterhin soll er den IS und die «Al-Qaïda» durch die Verbreitung von Propaganda gefördert haben und in einer Koordinations- und Leitungsfunktion in Spendensammlungen zugunsten des IS involviert gewesen sein.

Zusätzlich wird ihm das Beschaffen und Zugänglichmachen von verbotenen Gewaltdarstellungen vorgeworfen. Der Mann soll auch einen Unfall vorgetäuscht haben, um zu Unrecht Taggeldleistungen einer Unfallversicherung zu beziehen.

Der Angeklagte hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäussert. Die Bundesanwaltschaft betont jedoch, dass der Fall sehr ernst sei und dass der Mann eine Bedrohung für die Sicherheit der Schweiz darstellen könnte.

Der Prozess gegen den Angeklagten wird voraussichtlich in den kommenden Monaten stattfinden. Wenn er für schuldig befunden wird, drohen ihm hohe Strafen und möglicherweise eine lange Haftstrafe.

Die Schweiz hat in den letzten Jahren verstärkt Massnahmen ergriffen, um die Unterstützung von terroristischen Gruppen zu bekämpfen. Die Anklage gegen den 25-jährigen Schweizer Staatsangehörigen ist ein weiteres Beispiel für diese Bemühungen.

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