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Bundesrätin Viola Amherd tritt zurück

Viola Amherd
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Nach über 30 Jahren in der Politik ist Schluss. Viola Amherd gibt ihren Rücktritt aus dem Bundesrat bekannt. Sie hat genug von Polarisierung, Gehässigkeit und Machtspielchen.

In einer Medienkonferenz blickt Amherd auf ihre Amtszeit zurück. Sie dankt allen, die sie seit 2018 unterstützt haben. Besonders hebt sie die 12000 Mitarbeitenden in den verschiedenen Ämtern hervor. Amherd ist stolz auf das Erreichte. Dank ihr konnte die Sicherheitspolitik der Schweiz weiterentwickelt werden. Trotzdem gibt es noch viel zu tun. Ihre Nachfolge wird gefordert sein.

Nicht alles lief perfekt. Aber Amherd konnte wichtige Weichen stellen und Veränderungen anstossen. Eine Bilanz überlässt sie anderen. Ihr Amt war geprägt von Herausforderungen, spannenden Themen und Gestaltungsmöglichkeiten. Das Präsidialjahr bleibt Amherd in bester Erinnerung. Ihre Ziele hat sie erreicht.

Sorgen bereiten Amherd die zunehmende Polarisierung, Gehässigkeit und Durchsetzung von Einzelinteressen in der Politik. Das gefährdet die Schweizer Demokratie und Werte.

Mit dem Rücktritt endet eine Ära. Viola Amherd hat die Schweizer Politik über Jahrzehnte geprägt. Nun ist es Zeit für Neue.

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