Startseite Inland Statement der Liechtensteinischen Vertretung bei der UNO zu den Entwicklungen in Syrien

Statement der Liechtensteinischen Vertretung bei der UNO zu den Entwicklungen in Syrien

UNO Gebäude in New York
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Die liechtensteinische Vertretung bei den Vereinten Nationen hat sich klar zu den jüngsten Entwicklungen in Syrien geäussert. Auf der Plattform X schreibt die Vertretung, dass Liechtenstein das Ende der Herrschaft von Bashar al-Assad begrüsst werde. Die habe über Jahre hinweg unermessliches Leid über das syrische Volk gebracht hat.

Weiters heisst es in der Stellungnahme:

Liechtenstein betont das Recht der Syrer auf Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung. Alle Konfliktparteien sind aufgefordert, den in der UN-Resolution 2254 festgelegten Fahrplan zu respektieren. Dieser sieht eine inklusive, nicht-konfessionelle Regierung sowie freie und faire Wahlen vor.

Eine friedliche Zukunft für Syrien erfordert eine konsequente Aufarbeitung der Verbrechen des Assad-Regimes. Dabei unterstützt das Fürstentum die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs, der 2016 in Zusammenarbeit mit Katar durch die UN-Generalversammlung ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die Verantwortlichen für die schwersten Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen – auch Bashar al-Assad selbst.

Liechtenstein sieht in der aktuellen Lage eine Chance für einen Neuanfang in Syrien. Dieser müsse jedoch auf den Prinzipien von Gerechtigkeit und Verantwortung beruhen. Das Fürstentum bleibt entschlossen, die Opfer des Konflikts zu unterstützen und eine nachhaltige Lösung für das Land zu fördern.

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