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Spaniens Premier denkt über Rücktritt nach

Pedro Sánchez
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Spaniens Premier Sanchez lässt Amt ruhen Der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez erwägt nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Ehefrau Begona Gomez einen Rücktritt vom Amt, das er seit 2018 ausübt. Er habe alle seine öffentlichen Termine „für einige Tage“ abgesagt, um darüber nachzudenken, teilte der sozialistische Politiker am Mittwoch auf X mit. Er werde von der Rechten und der extremen Rechten mit allen Mitteln schikaniert. Zuvor hatte die Organisation Manos Limpias (Saubere Hände) bei einem Gericht in Madrid eine Anzeige gegen Sanchez’ Ehefrau wegen Korruption und Einflussnahme in der Wirtschaft erstattet.

Manos Limpias (Saubere Hände) ist eine private Gruppe, die sich in Spanien seit Jahren für rechtsgerichtete Anliegen einsetzt. Carta a la ciudadanía. Sie wirft Gomez (49) vor, ihre Position als Ehefrau des Regierungschefs ausgenutzt zu haben, um Geschäfte zu machen. Das Gericht machte keine weiteren Angaben und erklärte, dass die Untersuchung unter Verschluss sei. Agenturberichten zufolge soll im Rahmen einer Voruntersuchung geprüft werden, ob sie sich bei privaten Geschäften der Einflussnahme und Korruption schuldig gemacht habe.

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