Startseite Wirtschaft Steigende Mieten: Mieter müssen zweite Mietzinserhöhung hinnehmen

Steigende Mieten: Mieter müssen zweite Mietzinserhöhung hinnehmen

Wohnung in der Schweiz
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Aufgrund des steigenden Referenzzinssatzes am 1. Dezember werden sehr viele Mieter eine zweite Mietzinserhöhung hinnehmen müssen, obwohl sie bereits unter der Last missbräuchlicher Mietzinse leiden. Der Bundesrat hat heute Massnahmen präsentiert, die weitere Erhöhungen dämpfen sollen. Für den Mieterverband (MV) sind diese Massnahmen jedoch völlig untauglich und greifen zu spät.

Die stark steigenden Mieten sind aus Sicht des MV inakzeptabel, zumal die hohen Kosten für Heizung und Strom ebenfalls das Portemonnaie der Mieter belasten. Der Verband hatte deshalb vom Bundesrat sofortiges Handeln gefordert.

Aus Sicht des Verbands braucht jetzt wirksame Schutzmassnahmen, die die Mieter entlasten. «Wir fordern den Bundesrat auf, die Überwälzung der Referenzzinssatz-Erhöhung sofort vorübergehend auszusetzen und Vorschläge zur Verhinderung missbräuchlicher Mietzinserhöhungen zu präsentieren«, schreibt Verbandspräsident Carlo Sommaruga in einer Aussendung. Diese Massnahmen würden Mieten und Inflation stabilisieren und den Druck auf die Mieter in der Schweiz etwas verringern.

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