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Jugendliche präsentieren innovative Ideen

Klimabotschafter Mario Serratore und Rafael Pereira.
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Schaanwald war gestern Zentrum jugendlicher Erfindungsgeister, als der regionale Vorausscheid des Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs (JPW) im Saal Zuschg stattfand. Dieser Wettbewerb, von aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) Liechtenstein organisiert, zielte darauf ab, die jugendliche Kreativität und das Engagement sichtbar zu machen.

Insgesamt wurden der Jury fünf beeindruckende Projekte präsentiert, von denen drei die Chance erhielten, Liechtenstein beim interregionalen Finale am 18. November in Buchs zu vertreten. Diese ausgewählten Projekte spiegeln die Vielfalt der Interessen und Fähigkeiten unserer jungen Generation wider.

Rafael Pereira und Mario Serratore stellten ihr Projekt „Klimabotschafter:innen» vor. Trotz Rückschlägen zeigten sie bei ihrem ursprünglichen JugendEnergy-Photovoltaikprojekt Resilienz und entwickelten stattdessen lehrreiche Workshops für jüngere Schüler. Fabian Bürzle und Linus Aldovini beeindruckten mit ihrem technischen Geschick und der Fähigkeit, aus einfachen Baumarktmaterialien ein funktionsfähiges Mini-U-Boot zu erschaffen. Das Projekt «FR33WAY» von der Offenen Jugendarbeit in Balzers wurde in Vertretung aller Nutzer von Luca Malagnino und Andrin Riesen vorgestellt. Sie waren aktiv an der Entwicklung eines Jugendplatzes beteiligt.

Die Finalisten erhielten Preisgelder als Investition in ihre zukünftigen Projekte: 1‘500 Franken für die Klimabotschafter, 1‘100 Franken für das RC U-Boot-Projekt und 700 Franken für FR33WAY. Zwei Anerkennungspreise in Höhe von 350 Franken wurden an die Jugendbegegnungen «Theatre of Dreams» und «Save Mother Earth – Green Camp» vergeben, die das Spektrum der kreativen Ausdrucksformen und das Engagement für umweltbewusstes Handeln unter Jugendlichen verdeutlichten.

Das Engagement und die Begeisterung der Jugendlichen wurden sowohl von der Jury als auch von den Besuchern hoch geschätzt. In ihren Grussworten lobten Heidi Gstöhl, Leiterin des Amtes für Soziale Dienste, und Gemeinderätin Mirjam Gantner-Posch, die Vorsitzende der Jugendkommission Mauren, die Vielfalt und den Einfallsreichtum der Projektideen.

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