Startseite Wirtschaft VP Bank präsentiert starke Halbjahreszahlen und innovative Zukunftspläne

VP Bank präsentiert starke Halbjahreszahlen und innovative Zukunftspläne

VP Bank Pressekonferenz
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Die VP Bank hat heute auf ihrem Sitz in Zürich die beeindruckenden Halbjahreszahlen für das erste Halbjahr 2023 vorgestellt. Die Medienkonferenz bot Einblicke in die finanzielle Entwicklung des Unternehmens und zeigte klare Pläne für zukünftiges Wachstum auf.

Mit einem Betriebsergebnis von 25.5 Millionen Franken konnte die VP Bank eine beeindruckende Steigerung von 19% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen. Für CEO Paul H. Arni unterstreicht dieser Erfolg den eingeschlagenen finanziellen Weg und die Ertragswachstumsstrategie der Bank. «Die VP Bank übertrifft ihre Erwartungen und befindet sich auf einem vielversprechenden Kurs, trotz der komplexen geopolitischen Lage«, betonte Arni.

Besonders bemerkenswert war der Gewinnanstieg um 17% im Vergleich zum Vorjahr, der deutlich über dem angestrebten Ertragsziel von 4 bis 6 Prozent lag. Zudem verzeichnete die Eigenmittelausstattung der Bank eine positive Entwicklung.

«Die VP Bank sei auf sehr gutem Kurs, dies in einer sehr komplexen geopolitischen Situation.»

Paul H. Arni

Die gestiegenen Zahlen wurden massgeblich durch den Zinserfolg mit einer 30-prozentigen Steigerung sowie den Handelserfolg in der EU und in Asien, der um 43 Prozent zulegte, vorangetrieben.

Weiter starkes Neugeldwachstum

Ein weiterer positiver Aspekt war das Nettoneugeldwachstum, insbesondere in Asset Servicing. CEO Arni betonte, dass die VP Bank auf einem guten Weg sei, die Kostensituation signifikant zu verbessern. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich um 1,7% und soll auf 75% gesenkt werden. Auf die Frage eines Journalisten, der auf das herabgestufte S&P Rating verwies, erklärte Arni selbstbewusst: «Wir können nur aufgrund unserer Prognosen kommentieren und bestätigen den Wert von 75%.»

Die Umsetzung von Wirtschaftssanktionen und die damit einhergehende Bereinigung des Kundenportfolios hatten zwar Einfluss auf das Ergebnis, dennoch unterstrich CFO Roger Barmettler, dass die Bilanz der Bank mit einer unveränderten Summe von 12.6 Milliarden Franken solide bleibe.

Für die Zukunft plant die VP Bank, verstärkt auf regionale Vertriebsstrukturen zu setzen und innovative digitale Wege zu gehen. Unter anderem bietet die Bank ihren Kunden von Intermediären die Möglichkeit zur Online-Kontoeröffnung an, was als einzigartig hervorgehoben wurde.

Innovative Produkte für den Heimatmarkt Liechtenstein

Die Einführung neuer Produkte für junge Erwachsene, insbesondere auf dem Heimatmarkt Liechtenstein, steht ebenfalls auf der Agenda. Hierzu gehört eine digitale Vermögensanlage, die gezielt nachhaltige Investments ermöglicht.

Dr. Thomas R. Meier, Präsident des Verwaltungsrates, betonte, dass Stabilität und Veränderung sich nicht widersprechen, sondern einander bedingen. Die Stabilität erfordert eine kontinuierliche Neuausrichtung der Strategie, die unter der hervorragenden Geschäftsleitung geleistet wird.

«Stabilität und Veränderung widersprechen sind nicht.»

Thomas R. Meier

Insgesamt stellte CEO Arni fest, dass die Fusion der UBS mit der CS der VP Bank bereits in gewisser Weise zugutekam. Während in der ersten Phase bereits Liquidität verschoben wurde, spürt die Bank in der zweiten Phase, in der Anleger entscheiden müssen, wo ihre Vermögenswerte bleiben, einen gewissen Rückenwind. Dennoch betonte er, dass die VP Bank sich nicht allein auf diesen Aspekt verlassen werde.

Die VP Bank zeigt sich angesichts der beeindruckenden Halbjahreszahlen zuversichtlich für die Zukunft und setzt auf ihre Stärken und innovative Ansätze, um weiteres Wachstum zu erreichen.

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