Startseite Inland Initiative der FBP: «Agenda für Liechtenstein» zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels

Initiative der FBP: «Agenda für Liechtenstein» zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels

FBP Geschäftsstelle in Vaduz
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Die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) hat mit ihrer neuen «Agenda für Liechtenstein» eine Initiative gestartet, um die dringende Herausforderung des Arbeitskräftemangels anzugehen. Mit der Agenda möchte die FBP aktiv für die Bewältigung des Arbeitskräftemangels eintreten. Nach einer aktuellen Debatte im Landtag im Jahr 2022 zu diesem Thema hat die FBP-Fraktion nun zwei Interpellationen eingereicht.

Die «Agenda für Liechtenstein» der FBP zielt darauf ab, aktuelle Themen aufzugreifen und innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens durch verschiedene Massnahmen anzugehen. Dazu gehören parlamentarische Vorstösse, Kommunikationsmassnahmen und Veranstaltungen.

Eine zentrale Massnahme, die im Fokus der Initiative steht, ist die berufliche Weiterbildung zur Sicherung des inländischen Arbeitskräftepotenzials. Die FBP betont die Bedeutung von Bildung als zentrale Ressource, da gut ausgebildete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowohl am Arbeitsmarkt erfolgreich sind als auch für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind. Angesichts des akuten Arbeitskräftemangels rückt die berufliche Weiterbildung noch stärker in den Fokus. Die Interpellation der FBP-Fraktion zielt darauf ab, die bisherigen Bemühungen des Staates im Bereich der beruflichen Weiterbildung zu untersuchen und die zukünftigen Prioritäten festzulegen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Chancengleichheit beim Zugang zu Weiterbildungsmassnahmen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Initiative ist die Attraktivität der Erwerbstätigkeit für Menschen über 60 Jahre. Um das inländische Arbeitskräftepotenzial voll auszuschöpfen, ist es laut FBP unerlässlich, die Arbeit für Menschen im Alter von 60plus attraktiv zu gestalten. Dies würde nicht nur der Wirtschaft zugutekommen, sondern auch für die ältere Generation selbst einen Mehrwert bieten. Die wertvollen Erfahrungen der älteren Generation könnten an die jüngere Generation weitergegeben werden, und auch in Bezug auf die Altersvorsorge gäbe es Vorteile. Die Interpellation der FBP-Fraktion zielt darauf ab, die damit verbundenen Risiken und das Potenzial dieser Thematik zu evaluieren. Es sollen mögliche steuerliche oder andere Hürden identifiziert werden, die dem Anreiz für sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen im Alter von 60plus entgegenwirken, sowie potenzielle Anreize, die geschaffen werden könnten.

Durch die Fokussierung auf berufliche Weiterbildung und die Attraktivität der Erwerbstätigkeit für Menschen über 60 Jahre möchte die FBP eine nachhaltige Lösung für diese Herausforderungen finden.

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1 Ihre Meinung

Susanne Ospelt 24. Mai 2023 - 14:00

Es sollte auch für die jüngeren Generation, vor allem die eine Wohnung haben mehr finanzielle Möglichkeit geben. Viele Betriebe geben den jüngeren Generation gar keine Möglichkeit um sich umzuschulen. Den vielfach ist der erlernte Beruf nicht das, was ihnen dann auch gefällt. Heute ist es leider so, dass auf dem man die Fachprüfung gemacht hat auch nicht weiter kommst. In einem anderen Beruf einzusteigen ist sehr sehr schwierig geworden. Keine Chance für neu Einsteiger.

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