Startseite Ausland Griechenland in Trauer: Nach schwerem Zugunglück – Verkehrsminister tritt zurück, Ursachenforschung geht weiter

Griechenland in Trauer: Nach schwerem Zugunglück – Verkehrsminister tritt zurück, Ursachenforschung geht weiter

Zugsunglück
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Der schwere Zugunglück in Griechenland hat viele Menschen in Trauer versetzt. Der 59 Jahre alte Eisenbahner, der den Personenzug auf dieselbe Schiene wie den entgegenkommenden Güterzug geschickt haben soll, wurde bereits am Vormittag festgenommen. Doch die Ursachenforschung geht weiter. Eisenbahner und deren Gewerkschaft kritisieren, dass das elektronische Leitsystem auf der Strecke Athen – Thessaloniki schon länger nicht arbeitet. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis versprach, die Umstände des Unglücks vollständig aufzuklären. Verkehrsminister Kostas Karamanlis trat zurück und begründete dies mit der Verantwortung für die Fehler des griechischen Staates. Die meisten Opfer sind junge Menschen, die nach einem Feiertag auf dem Weg zur Universität in Thessaloniki waren.

Griechenland steht nach dem schweren Zugunglück vor einer schwierigen Aufgabe: Es müssen die Gründe für den tragischen menschlichen Fehler und die fehlende Modernisierung der griechischen Bahnen aufgeklärt werden. Der 59 Jahre alte Eisenbahner, der den Personenzug auf dieselbe Schiene wie den entgegenkommenden Güterzug geschickt haben soll, wurde bereits festgenommen. Verkehrsminister Kostas Karamanlis trat zurück und übernahm die Verantwortung für die Fehler des griechischen Staates.

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