Schaan, 24. Januar 2025 – Die Hilti Gruppe hat 2024 ihren Umsatz in Lokalwährungen um 1,5 Prozent gesteigert. In Schweizer Franken sank der Umsatz jedoch um 1,4 Prozent auf 6,4 Milliarden CHF, bedingt durch negative Währungseffekte.
CEO Jahangir Doongaji zeigt sich dennoch zufrieden: «Wir haben trotz negativem Marktumfeld ein leichtes Wachstum in Lokalwährungen erreicht. Zudem machten wir 2024 gute Fortschritte bei der Umsetzung unserer strategischen Prioritäten und investierten erheblich in unsere Zukunft«.
Die globale Bauindustrie litt 2024 unter hohen Zinsen, besonders in Europa. Hier sank der Umsatz in Lokalwährungen um 0,2 Prozent. In Amerika wuchs der Umsatz um 2,2 Prozent, mit einem kräftigen Anstieg in Lateinamerika. Asien/Pazifik verzeichnete ein Plus von 4,7 Prozent, angetrieben durch Nordasien. In Osteuropa, dem Mittleren Osten und Afrika stieg der Umsatz um 5,9 Prozent, vor allem dank der Märkte im Mittleren Osten.
Der starke Schweizer Franken belastete den Umsatz mit einem negativen Effekt von 2,9 Prozentpunkten. Für 2025 rechnet Hilti mit einem ähnlichen Marktumfeld und erwartet vergleichbares Wachstum in Lokalwährungen. Die detaillierten Geschäftsergebnisse für 2024 werden am 14. März 2025 veröffentlicht.