Nun ist es offiziell. Nach Präsidium und Vorstand hat der FBP-Parteitag das Kandidatenteam für die Regierung ohne Gegenstimme nominiert. Damit gehen Ernst Walch, Daniel Oehry und Sabine Monauni für die FBP ins Rennen.
In seiner Rede forderte Walch eine Rückkehr zu Bürgernähe und Grundwerten. Eine Neuausrichtung der Politik hin zu mehr Bürgernähe und Verantwortungsbewusstsein sei notwendig. Die FBP wolle mit ihren bewährten Grundwerten die Hauptverantwortung für die Gestaltung von Land und Gesellschaft übernehmen.
Walch kritisierte, dass sich in den letzten Jahren zunehmend Unzufriedenheit eingeschlichen habe – teilweise durch äussere Ereignisse, aber auch aufgrund von «Entscheidungen von oben, die nicht erklärt, sondern verordnet wurden.»
Stattdessen wolle die FBP «nach vorne schauen» und die Stärken des Landes in den Vordergrund stellen. «Wir wollen Verantwortung in Zusammenarbeit mit unserer Bevölkerung übernehmen«, versprach der Regierungschef-Kandidat. Dabei stehe der Bürger im Mittelpunkt – denn «der Staat und das Land dienen in erster Linie den Bürgern und ihrer Freiheit.»
Eigenverantwortung, leistungsbereit, auf der Basis einer starken, innovativen und starken Wirtschaft, welche so wenig wie möglich durch die Regierung eingeschränkt wird, will er Politik machen.