Nach der Bekanntgabe der Entscheidung, den Feldkirch Bischof Benno Elbs zum Administrator des Erzbistums Vaduz zu bestellen, haben wir mit Bürgern auf den Straen von Liechtenstein gesprochen, um ihre Meinungen und Eindrücke zu dieser wichtigen Angelegenheit zu erfahren.
Die Reaktionen in der Bevölkerung sind überwiegend positiv gestimmt. Viele Bürger sehen die Ernennung von Bischof Benno Elbs als einen Schritt in die richtige Richtung, um das Gesprächsklima in der Kirche zu verbessern und notwendige Reformen anzustossen. Sie erhoffen sich, dass dies zu mehr Offenheit, Transparenz und einem stärkeren Dialog zwischen der Kirche und der Gemeinschaft führen wird.
Besonders die älteren Generationen, die seit langem mit der katholischen Kirche verbunden sind, sehen in der Ernennung von Bischof Benno Elbs eine Chance für einen Neuanfang. Sie schätzen seine Erfahrung und hoffen auf eine Führungspersönlichkeit, die die Herausforderungen der modernen Welt mit einem zeitgemässen Ansatz angeht. Einige Bürger äusserten auch die Hoffnung, dass dieser Wechsel positive Auswirkungen auf das Ansehen der Kirche in der Gesellschaft haben wird. Eine Bürgerin befürchtet, dass daraus eine Dauerlösung werden könnte und das Erzbistum Feldkirch unterstellt werden könnte.
Interessanterweise zeigen jüngere Menschen zwar durchaus Interesse an kirchlichen Angelegenheiten, aber wenig Interesse der Kirchenpolitik. Für sie stehen andere Themen im Vordergrund ihres täglichen Lebens, und die Auswirkungen der Kirchenführung auf ihr alltägliches Leben scheinen weniger relevant zu sein. Sie äusserten sich eher indifferent gegenüber der Ernennung von Bischof Benno Elbs und betonten, dass ihre Prioritäten anderswo liegen.
Insgesamt spiegeln die Gespräche mit den Bürgern wider, dass die Ernennung von Bischof Benno Elbs als Administrator des Erzbistums Vaduz eine bedeutsame Entscheidung ist, die unterschiedliche Reaktionen in der Bevölkerung hervorruft. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Ernennung auf die Zukunft der katholischen Kirche in Liechtenstein auswirken wird und welche Reformen und Veränderungen sie mit sich bringen wird.
Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Umfrage nicht repräsentativ ist.
