Startseite Inland Tätigkeitsbericht der Datenschutzstelle veröffentlicht: 1503 Anfragen im Jahr 2022

Tätigkeitsbericht der Datenschutzstelle veröffentlicht: 1503 Anfragen im Jahr 2022

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Der gestern veröffentlichte Tätigkeitsbericht der Datenschutzstelle zeigt, dass im Berichtsjahr 1503 Anfragen von privaten und öffentlichen Stellen einengen. Eine deutliche Steigerung vom 17% im Vergleich zum Jahr 2021. Die Anfragen wurden zudem zunehmend komplexer, was bereits seit zwei Jahren zu beobachten war und sich im Berichtsjahr fortsetzte.

Angesichts der rasanten Digitalisierung in allen Lebens- und Arbeitsbereichen, einschliesslich der Verarbeitung sensibler Daten, musste die Datenschutzstelle ihre Ressourcen erneut erhöhen, um den gestiegenen Arbeitsaufwand bewältigen zu können. Dank des engagierten und motivierten Personals konnte die Datenschutzstelle diese Herausforderung erfolgreich meistern.

Der Bericht hebt die Vielzahl von Veranstaltungen und Beratungen hervor, die erfolgreich durchgeführt wurden. Zudem wurde die Aufsichtstätigkeit der Datenschutzstelle intensiviert, und die amtswegigen Datenschutz-Überprüfungen wurden wieder aufgenommen. Dabei wurde deutlich, dass eine beträchtliche Anzahl von Unternehmen in den letzten Jahren den Datenschutz vernachlässigt oder noch gar nicht auf ihrer Agenda hatten, obwohl die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bereits seit mehreren Jahren in Kraft ist. Der Tätigkeitsbericht dient daher auch als Appell an alle Verantwortlichen und Auftragsverarbeiter, sich intensiv mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und das Beratungsangebot der Datenschutzstelle anzunehmen. Eine präventive Umsetzung der Datenschutzanforderungen unter fachkundiger Beratung würde nicht nur den Aufwand für die Datenschutzstelle reduzieren, sondern auch den Verantwortlichen bei der Bewältigung eines Prüfverfahrens helfen.

Ein weiteres wichtiges Thema, das sich im Berichtsjahr etablierte, ist die Sicherheit personenbezogener Daten. Angesichts der wachsenden Datenmenge steigt das Risiko von Datenschutzverletzungen sowie von Cyber-Angriffen und generellem Datenmissbrauch. Identitätsdiebstahl, Finanzbetrug und andere Arten von Missbrauch können schwerwiegende Folgen für betroffene Personen haben. Zudem können Datenschutzverletzungen das Vertrauen der Öffentlichkeit in Unternehmen, Organisationen und Behörden beeinträchtigen und zu einem erheblichen Imageverlust führen. Fragen zu organisatorischen und technischen Massnahmen zur Gewährleistung der Datensicherheit nahmen daher im Berichtsjahr sowohl in der Beratung als auch in den Beschwerden stark zu, was ein starkes Engagement der Datenschutzstelle erfordert.

Die wieder aufgenommenen amtswegigen Datenschutz-Überprüfungen zeigten, dass eine beträchtliche Anzahl von Unternehmen in den letzten Jahren den Datenschutz vernachlässigt oder noch nicht auf ihrer Agenda hatten, obwohl die DSGVO bereits seit mehreren Jahren in Kraft ist. Der Tätigkeitsbericht der Datenschutzstelle dient daher auch als Appell an alle Verantwortlichen und Auftragsverarbeiter, sich intensiv mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen und das Beratungsangebot der Datenschutzstelle anzunehmen.

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