Am 21. Juni 2023 trafen sich der Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermans, Josep Borrell, der US-Sonderbeauftragte für Klima John Kerry und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel, um über die Auswirkungen des Klimawandels auf Frieden und Sicherheit zu diskutieren.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Klimawandel eine Bedrohung für den Frieden und die Sicherheit darstellt, da er zu Konflikten um Ressourcen wie Wasser und Land führen kann. Insbesondere in den am stärksten betroffenen Regionen wie Afrika und dem Nahen Osten ist das Risiko von Konflikten und Instabilität hoch.
Die Diskussion konzentrierte sich auch auf die Rolle der NATO bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels. Generalsekretär Stoltenberg betonte, dass die NATO bereits Maßnahmen ergriffen hat, um den Klimawandel zu bekämpfen, einschließlich der Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch militärische Aktivitäten und der Förderung von erneuerbaren Energien.
John Kerry lobte die Führungsrolle der EU bei der Bekämpfung des Klimawandels und betonte die Notwendigkeit einer globalen Zusammenarbeit.
Insgesamt betonten die Teilnehmer die Dringlichkeit, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen, um die Friedens- und Sicherheitsrisiken zu minimieren. Die Diskussion in Brüssel war ein wichtiger Schritt in Richtung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen der EU, den USA und der NATO, um diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen.