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Deutsche Wirtschaft rutscht in Rezession

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Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer technischen Rezession. Nachdem die Wirtschaftsleistung im vierten Quartal 2022 um 0,5 Prozent gesunken war, sank der private Konsum im ersten Quartal um 1,2 Prozent. Die Kaufkraftverluste der Verbraucher infolge der hohen Inflation dürften ein Grund dafür sein. Auch das Staatskonsum gab nach, und zwar um 4,9 Prozent. Positive Impulse kamen dagegen von den Investitionen, die um 3,9 Prozent wuchsen. Auch der Aussenhandel stützte die Konjunktur.

Ein kräftiger Aufschwung ist vorerst nicht in Sicht. Selbst die Bundesregierung rechnet in diesem Jahr nur mit einem BIP-Wachstum von 0,4 Prozent. 2024 soll es dann zu einem kräftigeren Anstieg von 1,6 Prozent reichen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatte es ein Wachstum von 1,8 Prozent gegeben.

Die Lage ist besorgniserregend, da die deutsche Wirtschaft eine wichtige Rolle in Europa spielt. Die Rezession wird auch Auswirkungen auf andere Länder haben. Es ist wichtig, dass die Regierung Massnahmen ergreift, um die Konjunktur anzukurbeln. Eine Möglichkeit wäre, den privaten Konsum zu stärken, indem die Kaufkraft der Verbraucher erhöht wird. Auch Investitionen in die Infrastruktur könnten helfen, die Wirtschaft anzukurbeln.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Die Hoffnung liegt auf einer Erholung in der Industrie und einem Anstieg der Exporte. Es ist jedoch klar, dass die deutsche Wirtschaft vor grossen Herausforderungen steht und es dringend Massnahmen braucht, um die Konjunktur anzukurbeln.

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