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VU kritisiert FBP-Gesundheitspolitik

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Die Vaterländische Union (VU) hat die Aussagen zur Gesundheitspolitik der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) in einer Stellungnahme angegriffen. Michael Winkler, Generalsekretär der VU, wirft der FBP vor, während ihrer 12-jährigen Amtszeit im Gesundheitsministerium die Prämien um 40 Prozent erhöht zu haben.

Winkler betont, dass die FBP die Hausarztmedizin vernachlässigt habe. Diese sei der kostengünstigste Behandlungspfad, auf dem 70 Prozent der Fälle abgewickelt werden könnten. Doch statt einer soliden Grundversorgung habe die FBP eine Unterversorgung geschaffen. Patienten müssten ins Ausland ausweichen, um Termine bei Hausärzten, Kinderärzten und Gynäkologen zu bekommen.

Auch der hausärztliche Notfalldienst sei unter der FBP verschwunden, was zu höheren Kosten durch vermehrte Krankenhausbesuche führe. Zudem kritisiert Winkler die mangelhafte Planung des Landesspitals, das trotz mehrfacher Volksabstimmungen noch nicht gebaut wurde.

Die VU setzt sich hingegen für eine sichere Versorgung der Bevölkerung ein und ist bereit, dafür auch Kosten in Kauf zu nehmen. Eine Unterversorgung, wie sie die FBP betreibe, werde langfristig teurer und das Geld würde ins Ausland abfliessen.

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