Startseite GesellschaftUmwelt Summende Helfer in Not: Weltbienentag ruft zum Handeln auf

Summende Helfer in Not: Weltbienentag ruft zum Handeln auf

Biene

Heute ist Weltbienentag. Weltweit rückt dieser Tag eine kleine Heldin ins Rampenlicht: die Biene. Ohne sie gäbe es kaum Obst, weniger Gemüse – und leere Felder statt blühender Wiesen. Ohne Bienen gäbe es kaum Äpfel, keine Tomaten, weniger Beeren. Sie bestäuben fast alle Obst- und Gemüsepflanzen. Auch viele Wildblumen sind auf sie angewiesen. Ihr Beitrag zum Ökosystem ist enorm – und dennoch kämpfen sie ums Überleben.

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Pestizide, Monokulturen und versiegelte Flächen rauben ihnen Lebensraum und Nahrung. Auch der Klimawandel verändert ihre Lebensbedingungen. Hitze, Trockenheit und das veränderte Blühverhalten von Pflanzen bringen viele Bienenvölker aus dem Takt. In Liechtenstein engagieren sich Gemeinden, Schulen und Vereine für den Schutz von Wild- und Honigbienen. Blühstreifen, Insektenhotels und Aufklärungsaktionen sollen helfen, neue Lebensräume zu schaffen und das Bewusstsein zu stärken.

Der Weltbienentag soll wachrütteln – und motivieren. Wer im eigenen Garten oder auf dem Balkon bienenfreundliche Pflanzen setzt, wer heimische Produkte kauft oder auf chemische Spritzmittel verzichtet, leistet einen Beitrag. Jeder Quadratmeter zählt.

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