Startseite Inland Die EFTA-Länder wollen ihre Handelsbeziehungen ausbauen

Die EFTA-Länder wollen ihre Handelsbeziehungen ausbauen

Treffen des EFTA Parliamentary Committee and Consultative Committee mit WTO Generaldirektor Dr Ngozi Okonjo-Iweala in Genf.
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Vertreter der EFTA-Länder trafen sich diese Woche zu Handelsgesprächen in Genf. Die Parlamentarier aus Liechtenstein, Island, Norwegen und der Schweiz berieten über die Zukunft des Freihandels. Liechtenstein war durch die Landtagsabgeordneten Daniel Seger und Karin Zech-Hoop vertreten.

WTO-Chefin Ngozi Okonjo-Iweala unterstrich die Bedeutung des weltweiten Handelssystems. «Handel braucht Vertrauen«, betonte sie. «Ohne gemeinsame Regeln herrscht Chaos.«

Die EFTA-Staaten blicken optimistisch in die Zukunft: Sie verhandeln derzeit mit Indien, Kosovo und Thailand über neue Handelsabkommen. Die Gespräche mit den Mercosur-Staaten stehen kurz vor dem Abschluss. Auch mit Singapur und Vietnam laufen intensive Verhandlungen. Malaysia rückt 2025 in den Fokus.

Prof. Manfred Elsig vom World Trade Institute analysierte mögliche Folgen der US-Handelspolitik. Die EFTA-Länder können diese Herausforderungen nur gemeinsam mit Partnern meistern. EU-Handelsexperte Léon Delvaux betonte die Wichtigkeit wirtschaftlicher Stabilität in der aktuellen Weltlage.

Die Teilnehmer diskutierten auch, wie kleine und mittlere Unternehmen stärker vom Welthandel profitieren können. Pamela Coke-Hamilton vom International Trade Center lieferte dazu wichtige Impulse.

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