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Graubünden weitet E-Voting aus

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Sechs Bündner Gemeinden ermöglichen seit diesem Jahr versuchsweise E-Voting. Der Kanton Graubünden zieht nach den ersten drei elektronischen Urnengängen ein positives Zwischenfazit und bereitet die Ausweitung von E-Voting in weiteren Bündner Gemeinden vor. Im November 2023 hat der Bundesrat dem Kanton Graubünden die Grundbewilligung für Versuche mit E-Voting erteilt.

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Seit März 2024 ermöglichen fünf Pilotgemeinden die elektronische Stimmabgabe, seit Juni 2024 eine sechste. Bis September 2024 meldeten sich rund 10% der Stimmberechtigten in den Pilotgemeinden für E-Voting an – 1801 von 17’747 Personen. Die bisherigen E-Voting-Einsätze im Kanton Graubünden verliefen erfolgreich. Die angemeldeten E-Voter haben den neuen Stimmkanal rege genutzt und den Abstimmungsprozess verstanden.

Die Sicherheit war zu jeder Zeit gewährleistet. 2025 führen mindestens 12 weitere Gemeinden E-Voting ein Nach dem erfolgreichen Start wird der E-Voting-Betrieb in den aktuellen sechs Pilotgemeinden wie geplant fortgesetzt. Die Standeskanzlei arbeitet seit März 2024 an der Ausweitung von E-Voting auf weitere Gemeinden. Dabei haben sowohl die technischen als auch die organisatorischen Rahmenbedingungen in den Gemeinden starken Einfluss auf den Zeitplan für die Einführung.

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