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Innovation in der Regulierung von Kryptowerten

Finance Talk in Zürich
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Liechtenstein Finance veranstaltete den ersten Finance Talk in Zürich. Dr. Clara Guerra und Dr. Thomas Nägele diskutierten die Regulierung von Kryptowerten in Liechtenstein und der EU sowie die Chancen für Schweizer Finanzdienstleister.

Liechtenstein als Vorreiter mit langjähriger Erfahrung in der Regulierung von Kryptowerten führte das Blockchain-Gesetz ein. Mit der EU-Verordnung MiCAR entsteht nun ein europäischer Regulierungsrahmen für Kryptowerte, der Innovationen unter Berücksichtigung von Finanzstabilität und Anlegerschutz ermöglicht.

Dr. Guerra erläuterte, wie Liechtenstein Innovationen durch staatliche Unterstützung fördert. Das Regulatory Lab der FMA und die Liechtenstein Venture Cooperation unterstützen Unternehmen im Innovationsprozess.

Dr. Nägele erklärte, wie MiCAR die grenzüberschreitende Erbringung von Kryptowertedienstleistungen im EU-Wirtschaftsraum erleichtert. Liechtenstein bietet mit dem TVTG einen vereinfachten Zugang zum EU-Markt, während Schweizer Anbieter Liechtenstein als Tor zur EU nutzen können.

In der Diskussion wurden konkrete Fragen zur Anwendung von MiCAR erörtert. Andreas Glarner betonte die Notwendigkeit einer eigenen MiCAR-Strategie für Schweizer Dienstleister, um Zugang zum EU-Markt zu erhalten.

Liechtenstein Finance und finews.ch boten praxisnahe Einblicke und zeigten, wie Liechtenstein Innovationen proaktiv fördert. S.D. Prinz Michael von und zu Liechtenstein, Vorstand Liechtenstein Finance, freute sich über die positive Resonanz der Gäste.

MiCAR tritt Ende 2024 in der EU in Kraft, vier Jahre nach Einführung des TVTG in Liechtenstein. Liechtenstein positioniert sich als Innovationsförderer und bietet mit seinem regulatorischen Know-how einen klaren Vorteil für Finanzdienstleister.

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