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Sapperlot-Nachhilfe

Sapperlot
Werbung im Landesspiegel

Es ist ein journalistisches Armutszeugnis, dass ein so wichtiges Thema wie die WHO-Vorhaben in der Satire-Spalte «Sapperlot» anzutreffen ist. Selbst Satire gewährt keine Narrenfreiheit. Die Fakten, von denen die Satire ausgeht, müssen stimmen.

Es ist eine Aufgabe der Journalisten, zu recherchieren, was die WHO im Schilde führt. Warum veröffentlichte die einzige Tageszeitung, staatlich gefördert, keinen ausführlichen redaktionellen Beitrag zu dieser brisanten Angelegenheit?

Die NZZ hat am 23.12.2023 den Beitrag «Die nächste Pandemie ist unausweichlich. Ein weltweiter Pandemievertrag soll künftig das Schlimmste verhindern. Wie viele Freiheiten wollen wir dafür aufgeben?» publiziert.

Auch verschiedene Parlamente befassten sich mit den ggfs. folgeschweren WHO-Vorhaben. In Österreich wurde z. B. am 5.7.2023 ein Entschliessungsantrag (3499/A(E) XXVII. GP) im Nationalrat eingebracht.

All diese Menschen sind keine Hellseher, Schwurbler, Spinner; sie agierten verantwortungsvoll.

In dieser komplexen Sache ist u. a. wichtig zu wissen, dass die Schweizer Epidemiengesetzgebung (EpG) via Zollvertrag für Liechtenstein anwendbar ist. Bekanntlich ist die Schweiz WHO-Mitglied. Auch existiert eine Vereinbarung zwischen Liechtenstein und der Schweiz bezüglich «Bewertung und Meldung im Zuge der Int. Gesundheitsvorschriften der WHO».

Das Schweizer EpG befindet sich aktuell in Revision. Eine entsprechende Medienmitteilung aus Bern informiert u. a. über «verstärkte Überwachung», «Digitalisierung» usw. Das könnte eine Erklärung für die Worte des Gesundheitsministers sein, dass ein persönliches Gesundheitsdossier (eGD) nur flächendeckend seinen Nutzen entfalten kann.

Es bleibt zu hoffen, dass sich Juristen und Politiker kritisch diesem Thema widmen.

Mittlerweile passen Puzzleteile ineinander, die ein düsteres Bild ergeben. So ist es empfehlenswert, die privaten WHO-Sponsoren und das Ausmass dieser Beiträge zu hinterfragen. Folge den Geldspuren und manches wird verständlicher.

Carmen Sprenger-Lampert, Landstrasse 333, 9495 Triesen

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