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Macron plant Einführung von Schuluniformen für französische Schüler bis 2026

Kinder in Schuluniformen
Eiskönigin

Die französische Regierung plant die Einführung einer Schuluniform für Schüler und Schülerinnen. Der Vorschlag sieht vor, dass die Uniform aus einem weissen oder grauen Polohemd, einem blauen Pullover und einer grauen Hose besteht. Zunächst sollen rund hundert Schulen die Einführung von Schuluniformen testen.

Die Gemeinden haben die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, welche Schuluniform sie einführen wollen. Die Regierung hat jedoch einen einheitlichen Vorschlag vorgelegt. Präsident Emmanuel Macron erhofft sich mit dieser Massnahme, Rechtsaussenparteien das Wasser abzugraben.

Die landesweite Einführung der Schuluniform ist bis zum Jahr 2026 geplant. Macron argumentiert, dass eine einheitliche Kleidung dazu beitragen kann, Ungleichheiten zwischen Familien zu verringern und den Respekt zu erhöhen. Die Einführung der Schuluniform ist Teil einer Reihe konservativer Massnahmen für die Schule, die Macron angekündigt hat.

Zu den weiteren Massnahmen gehören nationale Regeln zum Umgang mit Bildschirmen, Staatsbürgerkunde und ein Pflichtdienst an der Nation. Macron betont die Bedeutung einer «zivilen Wiederaufrüstung» und dass Frankreich Frankreich bleiben müsse.

Die Einführung einer Schuluniform ist eine kontroverse Entscheidung, die sowohl Befürworter als auch Gegner auf den Plan ruft. Während einige Eltern und Lehrer die Uniform als Möglichkeit sehen, soziale Unterschiede zu verringern und ein besseres Lernumfeld zu schaffen, kritisieren andere die Einschränkung der individuellen Freiheit und den möglichen Verlust der eigenen Identität.

Es bleibt abzuwarten, wie die Testphase verläuft und welche Gemeinden letztendlich die Schuluniform einführen werden. Die Diskussion um die Einführung einer Schuluniform in Frankreich wird sicherlich noch einige Zeit anhalten.

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