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Ado Vogt soll Wirtschaftskammerpräsident werden

Aldo Vogt
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Die Wirtschaftskammer Liechtenstein präsentiert mit Ado Vogt einen vielversprechenden Kandidaten für das Amt des neuen Präsidenten. Dieser Vorschlag wurde während der Vorstandssitzung am 17. Januar 2024 diskutiert und beschlossen. Sollte die Präsidentenkonferenz am 17. April 2024 ihre Zustimmung geben, steht einer offiziellen Wahl bei der Generalversammlung am 17. Mai 2024 nichts im Wege.

Nach der Ankündigung von Martin Meyer, sein Amt im Mai 2024 abzugeben, hat die Wirtschaftskammer bereits einen kompetenten Nachfolger gefunden. Ado Vogt, ein Unternehmer aus Balzers, erfüllt alle Kriterien für diese anspruchsvolle Position.

Ado Vogt, Jahrgang 1975, absolvierte sein Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Innsbruck und San Diego. Seine berufliche Laufbahn begann er als Assistent in einem Schaaner Gewerbebetrieb (NeuElektrik) während seines Studiums. Später übernahm er die Geschäftsführung des familieneigenen Bauzulieferbetriebs mit eigener Produktion und etwa 25 Mitarbeitern in der Deutschschweiz. 2018 gründete er die Lucedue AG als eigenständige Tochterunternehmung.

Seit 2018 ist Ado Vogt als Unternehmer in Liechtenstein und der Schweiz tätig, spezialisiert auf Natursteinarbeiten, unter anderem für internationale Hotelketten.

Bereits seit 2015 engagiert sich Vogt im Naturstein Verband Schweiz (NVS) und bekleidet verschiedene Mandate, darunter die Vizepräsidentschaft der Paritätischen Kommission und die Mitgliedschaft im Stiftungsrat der FAR (frühzeitige Pensionierung, Pensionskasse) Marmor und Granit. Im Jahr 2022 wurde er einstimmig zum Präsidenten des Naturstein Verbands der Schweiz gewählt. Zudem ist er aktiv im Baumeisterverband Schweiz und der Gewerbekammer Schweiz (sgv).

Zwischen 2017 und 2021 vertrat Ado Vogt die Unabhängigen (DU) im Landtag und setzte sich dort für einen schlanken Staat und moderne Rahmenbedingungen für das Gewerbe ein. In dieser Zeit war er Mitglied in verschiedenen Gremien, darunter die Geschäftsprüfungskommission, die EWR-Kommission und die Bodenseekonferenz der Parlamentarier. Von 2010 bis 2014 wirkte Vogt als Dozent an der Universität Liechtenstein und als Geschäftsführer des KMU Zentrums, wo er vor allem im Bereich der Unternehmensführung bei KMU tätig war.

Die Findungskommission ist überzeugt, dass Ado Vogt zu 100% dem gesuchten Profil entspricht. Als KMU-Unternehmer in Liechtenstein bringt er nicht nur unternehmerisches Know-how, sondern auch politisches und kommunikatives Geschick mit. Wirtschaftskammer-Präsident Martin Meyer betont, dass die Entscheidung nicht von der Frage geprägt war, ob es passende Kandidaten gibt, sondern wer unter den vielen die beste Wahl ist. Das Präsidium der Wirtschaftskammer Liechtenstein zeigt sich hocherfreut über die einstimmige Nominierung von Ado Vogt als zukünftigen Präsidenten und sieht optimistisch der Präsidentenkonferenz entgegen.

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