Startseite Sport Fahrplan 2025 für Erfolgskurs der Kunstturnerinnen

Fahrplan 2025 für Erfolgskurs der Kunstturnerinnen

Rea Berisha und Julia Weissenhofer

Rea Berisha, die sich viele Podestplätze bei den Wettkämpfen im vergangenen Jahr erturnte und den zweiten Rang beim STV-Kadertest belegte, wurde in das Schweizerische Nationalkader U12 aufgenommen. Für ihre hervorragenden Wettkampfergebnisse ehrte sie der St. Gallische Turnverband mit dem Kantonalmeistertitel in der Kategorie P2.

Julia Weissenhofer, die neu gekürte Sportlerin des Jahres 2024 und die Besitzerin des Sportförderpreises als erfolgreiche Nachwuchssportlerin des Jahres 2024, wurde ebenfalls durch den St. Gallischen Turnverband mit dem Kantonalmeistertitel in der höchsten Kategorie P6 ausgezeichnet.

Beide Turnerinnen befinden sich in der Vorbereitungsphase für die bevorstehenden Wettkämpfe. Berisha startet die neue Wettkampfsaison in der nächsthöheren Kategorie P3. Ihr Fokus liegt auf dem Einüben der neuen, schwierigeren Elemente. Ihr erklärtes Ziel ist es einen Podestplatz bei den Schweizer Meisterschaften der Juniorinnen zu erkämpfen

Weissenhofers Ziel ist es, die neuen Übungen an den verschiedenen Geräten erstmals an einem internationalen Wettkampf zu zeigen und gleichzeitig die Limite für die EM im Mai in Leipzig zu turnen. Sie trainiert seit August 2024 im Olympiastützpunkt in Dornbirn und besucht dort das Sportgymnasium. Dort wird sie vom Trainerehepaar Katerina und Daniel Rexa trainiert. Die beiden verstehen es sehr gut Weissenhofers Stärken zu fördern und an ihren Schwächen gezielt zu arbeiten. So stand in den vergangenen Monaten Kraftaufbau im Vordergrund. Seit Januar ist der Fokus wieder auf den Übungen an den verschiedenen Geräten. Der erste Weltcup Wettkampf findet vom 18. – 24. März 2025 in Antalya/TR statt.

Um jedoch auf internationaler Ebene an Wettkämpfen teilnehmen zu können, muss jedes Teilnehmerland auch Kampfrichter stellen. Für Liechtenstein hat Michaela Bill anfangs Dezember die internationale Kampfrichterprüfung im Kunstturnen in Lausanne erfolgreich bestanden. Jeweils nach den Olympischen Spielen werden die Wertungsvorschriften im Kunstturnen für den kommenden Olympia Zyklus überarbeitet und alle internationalen Kampfrichter müssen eine anspruchsvolle Prüfung ablegen. Diese ist Bill gut gelungen und sie darf für die kommenden vier Jahre weiterhin als internationale Kampfrichterin an den Wettkämpfen eingesetzt werden.

Nebst einem eingespielten Trainer- und Kampfrichterteam braucht es für einen internationalen Auftritt aber auch Funktionäre, eine optimale ärztliche und physiologische Betreuung und insbesondere auch Sponsoren. Denn nur mit ihrem Engagement und Beitrag machen sie diesen Weg erst möglich.

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