Die ETH Zürich und die Uni St. Gallen starten die Manufacturing Alliance, um die Schweizer Industrie zu stärken. Doktorierende werden mit Industriepartnern forschen.
Die Manufacturing Alliance bietet Unternehmen sechs hochqualifizierte Doktorierende, die mit ihnen an Themen wie Operational Excellence, globalen Produktionsnetzwerken, nachhaltigem Wirtschaften und Künstlicher Intelligenz forschen.
Aktuell gehören 13 Industriepartner der Allianz an, die das Projekt ab Januar 2025 mit 2,1 Millionen Franken für drei Jahre unterstützen. Weitere Unternehmen sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Prof. Dr. Thomas Friedli von der HSG betont, dass die Alliance wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umsetzt und Industriepartner aktiv einbindet. Das Ziel ist, ein Netzwerk zu schaffen, das den Industriestandort Schweiz stärkt und innovative Lösungen für «Made in Switzerland» Produkte entwickelt.
Prof. Dr. Torbjörn Netland von der ETH hebt hervor, dass Doktorierende von Anfang an an realen Industrieproblemen arbeiten, was sowohl der Industrie hilft als auch den Nachwuchs fördert.