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Datenschutzstelle warnt von Risiken bei der Nutzung von DeepSeek

Datenschutz
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Die Nutzung der künstlichen Intelligenz DeepSeek R1 birgt Datenschutzrisiken. Darauf weist die Datenschutzstelle aktuell hin. Diese in China entwickelte KI, die auch hierzulande über Plattformen wie Hugging Face abrufbar ist, erhebt und verarbeitet Nutzerdaten ohne ausreichende Schutzgarantien. Es besteht die Gefahr von Datenschutzverletzungen und Eingriffen in die Privatsphäre.

Die fehlende Transparenz bezüglich der Governance von DeepSeek lässt bei Liechtensteins Datenschützern Zweifel an der Einhaltung der DSGVO aufkommen. Die Datenverarbeitung in China könnte zu einer Beteiligung staatlicher oder dritter Akteure führen, was die Risiken weiter erhöht. Das Fehlen eines Vertreters von DeepSeek im EU/EWR-Raum erschwert die Zusammenarbeit mit Datenschutzbehörden und die Wahrung der Rechte der Bürger.

Zur Begrenzung der Risiken empfiehlt die Datenschutzstelle, die Installation von DeepSeek sowie die Eingabe personenbezogener Daten zu vermeiden. Personen sollten über die Risiken informiert werden und auf KI-Tools setzen, die europäischen Standards entsprechen und Datenschutzgrundsätze einhalten.

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