Im Mittelpunkt des zweiten Liechtensteiner Markentags stand heute die Frage, wie die Marke Liechtenstein durch den Sport weiter gestärkt und in der Gemeinschaft verankert werden kann.
Liechtenstein bietet mit zahlreichen internationalen Sportveranstaltungen im eigenen Land sowie durch die Teilnahme heimischer Athleten an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen eine weltweite Bühne, um das Fürstentum zu präsentieren. Das House of Liechtenstein wird auch bei den kommenden Olympischen Spielen in Paris vertreten sein und die Marke Liechtenstein repräsentieren.
Andrea Schneider, eine der Rednerinnen des Markentags, betonte, dass zum positiven Markenbild auch das Verhalten der Sportler im Ausland beiträgt. «Es geht bis ins Detail, wie man eine Kabine hinterlässt oder sich im Hotel aufführt. Es ist immer angenehm, wenn sich ein Hotel freut, wenn man wiederkommt. Das ist nicht bei allen Ländern so», erklärte Schneider.
Besonders beeindruckend war der Vortrag der Monoski-Rennfahrerin Sarah Hundert, die von ihrer Karriere und den Herausforderungen des Monoski-Fahrens berichtete. Sie hob die Bedeutung des Mentaltrainings hervor und schilderte ihre Erfahrungen bei den Olympischen Spielen in Peking, ihrem ersten Grossereignis.
Der zweite Liechtensteiner Markentag hat gezeigt, welch wichtige Rolle der Sport für die Markenbildung und -stärkung Liechtensteins spielt. Durch das vorbildliche Auftreten der Athleten und die Präsenz bei internationalen Sportveranstaltungen kann das Fürstentum weltweit positiv wahrgenommen werden und seine Marke festigen.
