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VU Parteivorstand lehnt Volkswahl der Regierung ab

VU Parteivorstand im Rössle in Schaan
bergbahnen.li

Der Parteivorstand der Vaterländischen Union (VU) hat am Montagabend ein deutliches Nein zur Volkswahl der Regierung ausgesprochen. Die Entscheidung fiel einstimmig, als klare Ablehnung gegenüber der Initiative der Demokraten pro Liechtenstein (DpL), die im Februar zur Abstimmung steht.

In einer Medienmitteilung teilt die VU mit, dass die Partei Experimente mit dem Land kategorisch ablehnt. Die DpL-Initiative wird als potenzielle Gefahr für die Stabilität des Landes betrachtet, da sie die verschiedenen Staatsgewalten gegeneinander ausspielen könnte.

Die Diskussion im Anschluss verlief emotional, jedoch fair. Alle Anwesenden stimmten für die Ablehnung der Initiative. Bereits im Vorfeld hatte die Parteiführung der VU ihre klare Ablehnung gegenüber der DpL-Initiative betont. Diese Ablehnung begründet sich nicht nur in der Befürchtung einer neuen, unberechenbaren Staatsform, sondern auch in der Unsicherheit über die langfristigen Konsequenzen einer möglichen Annahme der Initiative.

Parteipräsident Thomas Zwiefelhofer unterstrich während des Parteivorstands die Sorge, dass die Annahme der DpL-Initiative das Land in unbekannte politische Gefilde führen könnte und die Stabilität des Landes nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden sollte.

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1 Ihre Meinung

ich 23. Januar 2024 - 12:01

bei der letzten wahl lagen die beiden regierungsparteien komplett falsch. das passiert man am über das volk anstatt mit dem volk regiert. parteidenken ist sowieso geschichte, die themen entscheiden.

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