Am Dienstag wird der Schweizer Bundespräsident Alain Berset im Rahmen der Schweizer Präsidentschaft des UNO-Sicherheitsrates eine offene Debatte leiten, die dem Schutz von Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten gewidmet ist. Die Debatte ist von besonderer Bedeutung, da gemäss UNO-Angaben 70 Prozent der Menschen, die unter akutem Hunger leiden, in Konfliktgebieten leben.
Der Schutz von Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten ist ein zentrales Thema der internationalen Gemeinschaft und eine der wichtigsten Aufgaben des UNO-Sicherheitsrates. Die Debatte wird dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Schutzes von Zivilpersonen in Konfliktgebieten zu lenken und die internationale Gemeinschaft zu ermutigen, gemeinsame Anstrengungen zur Verbesserung der Situation zu unternehmen.
Bundespräsident Alain Berset betonte die Bedeutung des Schutzes von Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten und unterstrich die Notwendigkeit, sich auf die Bedürfnisse der betroffenen Menschen zu konzentrieren. «Die Schweiz ist entschlossen, ihren Beitrag zur Förderung des Schutzes von Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten zu leisten», sagte Berset.
Die Debatte wird von hochrangigen Vertretern der Mitgliedstaaten des UNO-Sicherheitsrates sowie von Vertretern der Zivilgesellschaft und der humanitären Organisationen besucht. Die Teilnehmer werden ihre Erfahrungen und Perspektiven teilen und Lösungen zur Verbesserung des Schutzes von Zivilpersonen in Konfliktgebieten diskutieren.
Die Schweizer Präsidentschaft des UNO-Sicherheitsrates hat sich zum Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit und den Dialog zwischen den Mitgliedstaaten des Sicherheitsrates zu fördern und die Rolle des Sicherheitsrates bei der Lösung internationaler Konflikte zu stärken. Die Debatte zum Schutz von Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg und ein Zeichen dafür, dass die internationale Gemeinschaft bereit ist, sich gemeinsam für den Schutz der Schwächsten in Konfliktgebieten einzusetzen.
