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Schmutzwahlkampf à la Zwiefelhofer – Wem gebührt die rote Karte?

FBP
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Es ist keine Woche her, dass der VU-Präsident den Wahlkampfstil der FBP kritisierte, obwohl dieser auf ganz einfach nachprüfbaren Fakten und Sachargumenten fusst. Er forderte gar die rote Karte; weshalb, weiss wohl nur Thomas Zwiefelhofer selbst. Nun hat der VU-Präsident mit der unreflektierten Aufnahme von Vorwürfen und Halbwahrheiten in seiner Parteibühne am Dienstag dieser Woche in die unterste Schublade gegriffen. Ganz zufällig veröffentlicht am nächsten Tag das Liechtensteiner Vaterland einen inhaltlich bereits eine Woche bekannten Artikel von Markus Rohner, einem nicht gerade als Liechtensteinfreund bekannten Journalisten, der schon im Jahr 2001 unkritisch den Finanzplatz Liechtenstein angegriffen hatte. Die Sachinhalte sind dabei teils über 20 Jahre alt.

Der VU-Präsident möchte scheinbar ganz ohne Not einen Schmutzwahlkampf gegen die Person Ernst Walch führen, wie man ihn sonst nur vom Ausland kennt. Das Präsidium der FBP stellt sich jedenfalls klar hinter Ernst Walch und gegen solche persönliche und politisch motivierte Angriffe.

Was Thomas Zwiefelhofer und die VU nicht bedacht haben ist, dass sie damit nicht nur Ernst Walch, sondern Liechtenstein und unser aller Reputation schaden. Denn in Thomas Zwiefelhofers Parteibühne und Rohners Artikel wird zwar vordergründig Ernst Walch angegriffen, ganz offensichtlich ist dies aber im Windschatten des Wahlkampfs ein Angriff gegen Liechtenstein und seinen erfolgreichen Finanzplatz. Dass Thomas Zwiefelhofer und die VU einem solchen Angriff auf Liechtenstein und seinen Finanzplatz nicht entschieden entgegentreten, ist wenig staatstragend und nicht regierungsfähig. Dass die Stimmung und das Verhältnis der Parteien untereinander nun in der Woche vor den Wahlen derart vergiftet werden musste, liegt in der Verantwortung des VU-Präsidenten.

Wem gebührt nun die rote Karte?

Präsidiums der Fortschrittlichen Bürgerpartei FBP

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