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Der Landtag hat letzte Woche über verschiedene grosszügige Anpassungen bei der Stiftung Personalvorsorge Liechtenstein (SPL) entschieden.
Mehrere Abgeordnete sind beim Staat oder staatsnahen Betrieben angestellt und somit bei der SPL versichert. Aus meiner Sicht hätten diese bei der Diskussion, jedoch spätestens bei der Abstimmung in den Ausstand treten müssen, da sie persönlich betroffen sind.
Zusätzlich haben die Abgeordneten dem Antrag der DpL auf eine Volksabstimmung trotz der Ausgabenhöhe (Schenkung des Darlehens CHF 93 Mio., Ausfinanzierung der Renten CHF 46 Mio.) abgelehnt.
Willi Frommelt
Im Gafos 23, Schaan