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Inflation in Österreich sinkt auf 8 Prozent

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Die Inflation in Österreich ist im Juni weiter gesunken und erreichte den niedrigsten Stand seit Mai 2022. Laut Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas lag die Inflation im Juni bei 8 Prozent, nachdem sie im Mai noch bei 8,9 Prozent gelegen hatte. Besonders deutlich war der preisdämpfende Effekt bei den Treibstoffen, deren Preise im Juni um 23,2 Prozent gesunken sind. Auch die Teuerungen in der Gastronomie, bei der Haushaltsenergie und bei Nahrungsmitteln haben sich abgeschwächt.

Dennoch waren die Preise für Wohnung, Wasser und Energie immer noch der stärkste Inflationstreiber. Im Vergleich zum Vorjahr sind sie um durchschnittlich 14,1 Prozent gestiegen. Der auf europäischer Ebene harmonisierte Verbraucherpreisindex (HPVI) zeigt, dass die Inflation in Österreich im Juni bei 7,8 Prozent lag. Damit lag sie etwas unterhalb des heimischen Verbraucherpreisindex (VPI), aber deutlich über dem Durchschnitt der Eurozone von 5,5 Prozent und dem gesamten EU-Schnitt von 6,4 Prozent. Im Mai lag der HPVI-Wert für Österreich sogar bei revidierten 8,7 Prozent.

Der tägliche Einkauf verteuerte sich im Juni im Jahresabstand um 10 Prozent. Im Mai war das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der vor allem Nahrungsmittel enthält, sogar um 12,3 Prozent gestiegen. Das Preisniveau des Miniwarenkorbs, der einen wöchentlichen Einkauf widerspiegelt und neben Nahrungsmitteln auch Treibstoffe enthält, stieg im Juni um 0,8 Prozent, nach einem Plus von 3,6 Prozent im Mai.

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