Am 3. und 4. Juni 2025 trafen sich die Umweltminister aus Deutschland, der Schweiz, Luxemburg, Österreich und Deutschland in Liechtenstein. Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni begrüsste ihre Kollegen, um über internationale Zusammenarbeit, nachhaltige Wirtschaft und geopolitische Entwicklungen im Umwelt- und Klimaschutz zu diskutieren.
Die Minister tauschten sich über die bevorstehende UNO-Klimakonferenz (COP30) im Herbst 2025 und die Ergebnisse der letzten UNO-Biodiversitätskonferenz (COP16) aus. Die Beschlüsse der Biodiversitätskonferenz flossen in den Aktionsplan Biodiversität 2030+ ein, der Massnahmen zur Erhaltung von Schutzgebieten und Öko-Flächen vorsieht. Liechtenstein wird bei der COP30 in Brasilien für eine stärkere Fokussierung auf Klimaschutz eintreten.
Die Diskussion um eine nachhaltigere Wirtschaft und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere durch den Abbau bürokratischer Hürden für kleinere Unternehmen und Klein- und Mittelstaaten, wurden ebenfalls angesprochen. Eine verstärkte internationale Zusammenarbeit und entschiedene Klimamassnahmen sind entscheidend für die Bewältigung dieser Herausforderungen.