Der 16-jährige Liechtensteiner Tennisspieler Moritz Glauser ist in der zweiten Runde der Kleinstaatenspiele in Andorra ausgeschieden. Gegen den elf Jahre älteren Francesco Giorgetti aus San Marino (27) unterlag er mit 2:6, 5:7.
Nach einem schwachen Start und vielen Eigenfehlern verlor Glauser den ersten Satz deutlich. Bereits das erste Aufschlagspiel ging mit einem Doppelfehler verloren, der Gegner zeigte sich vor allem beim Return stark und liess Glauser kaum Chancen. Auch im Doppel war für Glauser gemeinsam mit Partner Serafin Zünd bereits am Dienstag Endstation.

Im zweiten Satz kämpfte sich Glauser eindrucksvoll zurück. Nach einem Rückstand von 1:4 holte er mit zwei Breaks in Folge auf und ging kurzzeitig mit 5:4 in Führung. Der Aufschlag kam nun besser, das Spiel stabilisierte sich. Doch trotz der Aufholjagd und umkämpfter Ballwechsel musste er sich am Ende knapp mit 5:7 geschlagen geben. Mehrere enge Schiedsrichterentscheidungen fielen dabei zu seinen Ungunsten aus.
Giorgetti gewann letztlich verdient, doch Glauser zeigte insbesondere im zweiten Satz eine starke Leistung und liess sein Potenzial erkennen.