Startseite Leserbriefe Nach fünf Jahren endlich Brücken bauen statt nur davon reden!

Nach fünf Jahren endlich Brücken bauen statt nur davon reden!

Diskusion der Initiative A
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Es sind mittlerweile genau fünf Jahre her, seit die Regierung Teile des öffentlichen Lebens wegen einem Virus lahmgelegt hat. In der Folge ist es zu nie dagewesenen Aushebelungen verfassungsmässig garantierter Grundrechte gekommen. Wegen der Regierungsmassnahmen mussten alte Menschen allein sterben, ohne sich von Angehörigen verabschieden zu können. Gesunde aber ungeimpfte Menschen sind von der Gesellschaft ausgeschlossen worden und wurden als Unsolidarische diffamiert.

Dabei ist längst von EMA, RKI oder auch Pfizer eingeräumt, dass dies nicht auf wissenschaftlicher Basis erfolgt ist.
Im Neujahrsinterview von Radio L mit dem Erbprinzen wurde aufgezeigt, dass die Corona-Aufarbeitung noch lange nicht abgeschlossen ist. Im Gegensatz zu unserer Regierung zeigt der Erbprinz Grösse: «Es sind natürlich auch Fehler passiert. Es ist wichtig, dass man das auch sagt. Und dass es einem leid tut, wenn Personen darunter gelitten haben. Wichtig ist, dass man nach vorne schaut: Was können wir lernen für künftige Pandemien.» Die Regierung Risch jedoch schweigt auch nach fünf Jahren immer noch eisern darüber, welchen Nutzen oder Schaden ihre Massnahmen gebracht haben.


Der Erbprinz sprach sich auch für eine vertieftere medizinische Aufarbeitung aus. Er regte an, die Kritiker ins Boot zu holen, um noch «nachzujustieren». Auch für den Erbprinzen sind die Gräben in der Gesellschaft noch nicht geschlossen. Vor einem Monat sagte die neue VU-Fraktionssprecherin Dagmar Bühler-Nigsch: «Ich baue gerne Brücken». Davon war seinerzeit jedoch gerade von ihr nichts zu spüren, im Gegenteil: Statt Brücken zu bauen, vertiefte sie die gesellschaftliche Spaltung. Sie begrüsste nicht nur die unwirksame Impflicht, sondern sprach sich dafür aus, die Situation für die «unsolidarische Minderheit der Ungeimpften ungemütlicher» zu machen. Wie oben ausgeführt ist längst erwiesen, dass solche Aussagen jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, weil C19-Geimpfte genauso infektiös sein können wie Ungeimpfte.
Wenn man also für die Zukunft etwas lernen will, wie dies der Erbprinz fordert, dann haben die neue Regierung und der Landtag noch viel zu tun. Die aktuelle Regierung hat zur Genüge gezeigt, dass sie nicht wirklich etwas aus der Pandemie für die Zukunft lernen will.

Die Politik sollte nicht nur vom Brückenbauen reden, sondern es konkret tun. Nur dann kann es eine gesellschaftliche Versöhnung geben und die von der Politik aufgrund ihrer Massnahmen verursachte Spaltung überwunden werden.
Initiative A

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