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VU präsentiert «Team Bäärg»

Team Bäärg
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Begleitet von «Zemahalt fürs ganze Läba» von Megawatt, präsentierte heute die Vaterländische Union in Triesenberg ihre drei Kandidaten. Eröffnet wurde die Nominationsveranstaltung von Regierungskandidat Emanuel Schädler, der aus der Bäärgar Sage «Der Weidman» vorlas und die Parallelen zur heutigen Zeit herausstrich.

Zur Nomination standen dann neben Dagmar Bühler-Nigsch, die bereits im Landtag sitzt, zwei neue Persönlichkeiten.

Renate Feger, Roger Schädler und Dagmar Bühler-Nigsch
Renate Feger, Roger Schädler und Dagmar Bühler-Nigsch als Landtagskandidaten der VU Triesenberg nominiert | Foto: Gregor Meier

Roger Schädler

Aufgewachsen in Triesenberg in einem «Roten Haus» war für Roger Schädler der Weg in die VU vorgezeichnet. Er ist 48 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Beruflich ist er als Relationship Manager bei der LGT tätig. Nach seiner kaufmännischen Lehre bei der LGT erweiterte er sein Wissen durch Weiterbildungen in Bank- und Finanzplanung und erwarb einen Master in Private Banking. Er sammelte Erfahrungen bei drei Banken und war von 2015 bis 2019 im Gemeinderat von Triesenberg aktiv.

Mit den Werten Miteinander, Stabilität und Verlässlichkeit identifiziert er sich klar. Er betont die Notwendigkeit von Weitsicht, um die Lebensqualität in Liechtenstein für künftige Generationen zu sichern. Im Landtag möchte er sich für «Bäärgar Themen» wie den Erhalt der Alpen einsetzen. Dialog und gemeinsame Lösungsfindung sind ihm wichtig. Zudem plant er, Rahmenbedingungen für Industrie- und Kleinbetriebe zu schaffen und die Attraktivität der Lehre zu steigern.

Renate Feger

Die 51 jährige Renate Feger, hat Recht und Philosophie in Zürich studiert und ist ausgebildete Sozialarbeiterin. Sie ist Mutter von zwei Kindern und arbeitet Teilzeit im Treuhandgeschäft. Feger engagiert sich als Stiftungsratsmitglied beim HPZ, der Stiftung Liachtbleck und der Fürstin Gina von Liechtenstein Stiftung. Früher war sie im Gemeinderat von Vaduz. Seit 2017 ist sie stellvertretende Regierungsrätin von Daniel Risch. Bildung liegt ihr besonders am Herzen. Sie betont die Notwendigkeit, auf Künstliche Intelligenz vorbereitet zu sein. Auch die Integration sieht sie als Herausforderung im Bildungsbereich.

Dagmar Bühler-Nigsch

Aufgewachsen ist Dagmar Bühler-Nigsch in Schaan. Seit 27 Jahren lebt sie in Triesenberg. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Neben ihrer kaufmännischen Ausbildung engagiert sie sich stark ehrenamtlich. Seit elf Jahren leitet sie die Vereinigung gemeinnütziger Stiftungen und Trusts. Seit diesem Jahr ist sie auch Stiftungsrätin bei Special Olympics Liechtenstein. Seit 2021 sitzt sie im Landtag. Bei einer Wiederwahl möchte sie ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen.

Eine Initiative, die sie geprägt hat, ist der Vorstoss für eine einheitliche Tarifzone im ganzen Land. Das ist gescheitert, da die Regierung die Eignerstrategie als falschen Weg dafür angehen hat. Sie möchte das weiter verfolgen, denn der gerade für die Triesenberger sei es ärgerlich, wenn man durch drei Tarifzonen fahren müss.

Bildung und Biodiversität sind ebenfalls wichtige Themen, für die sie sich weiter engagieren will. Als konkretes Beispiel nannte sie den Ausbau der Weiterbildungsgutscheine. Besonders gut findet sie, dass in der VU unterschiedliche Meinungen Platz haben.

Einstimmige Nomination

Abstimmung

Nominiert wurden die drei Kandidaten einstimmig. Regierungschef-Kandidatin Brigitte Haas gratulierte. Sie lobte die Kandidaten als bodenständig, fachkompetent und das grosse Engagement. Vorsteher Christoph Beck betonte die Wichtigkeit der Verlässlichkeit und der Handschlagqualität «Ich habe grosse freude mit allen drei«, erklärte er. An die Kandidaten appellierte er, die Heimatgemeinde Treisenberg nicht zu vergessen.

Parteipräsident Thomas Zwiefelhofer freute sich über die vielen positiven Menschen und die zahlreichen Kandidaten, die er in den Nominationsveranstaltungen kennenlernen durfte. «In der Politik muss man auch Humor haben«, darum habe er auch die heutige Präsentation des Finanzkonzepts der FBP als humorvoll aufgefasst. In den Aussagen der FBP ortet er Widersprüche. Die VU möchte gute Inhalte liefern und keine Fassaden, so Zwiefelhofer.

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