Der immer wieder vorgetragene Angriff auf den Kapitalismus und damit den Wohlstand und einem damit verbundenen Ruf nach Beschränkung des Wachstums grenzt an Obszönität sondergleichen. Sind es doch gerade Kreise aus einer linken Oberschicht, die sich einen grossen materiellen komfortablen Lebensstandards geniessen können von dem die wohlhabendsten Menschen der Geschichte nicht mal zu träumen wagten. Es muss als grossangelegter Angriff auf die Technologie und als verantwortungsloses Unterfangen gesehen werden. Die bedeutende Mehrheit der Weltbevölkerung ist von der Weiterentwicklung der Technologie abhängig, die nicht zuletzt ihr Überleben sichert. Auf dem amerikanischen Kontinent lebten einst 1 Mio. Ureinwohner. Heute garantieren neue Technologien einen unheimlich grösseren Lebensstandard für mehr als 330 Mio Einwohner. Eine Forderung nach Einstellung des Wachstums muss als drakonische „Endlösung“ des Bevöllkerungswachstums gesehen werden. Es ist wieder einmal ein Zeichen für das „Linke Hin und Her“ und kommt von linksliberalen Kreisen, die vor Jahren schon den Kapitalismus kritisierten. Es geht diesen linksliberalen Kreisen darum die Früchte der technologischen Errungenschaften zu rauben. Niemals ist die Widersprüchlichkeit der pseudowissenschaftlichen Kaffesatzleser und ihrer wissenschaftlichen Kollegen wie der eines „Club of Rom“ grösser gewesen. Man darf sich fragen, wo wir stehen geblieben wären, wenn die technologische Entwicklung um die Jahrhundertwende gestoppt worden wäre? Wir brauchen mehr technologisches Wachstum und nicht weniger um damit nicht auf das Niveau primitiver Stämme zurückzukehren um damit den Lebensstandart der meisten Menschen in einem gesunden Ausmass zu garantieren. Das grosse Problem der Neuzeit ist, dass produktive Kapitalinvestitionen aufgezehrt werden von Steuern Abgaben und sinnlosen Staatprojekten. Wir brauchen Staaten, die den Weg frei machen aus Alptraum steuerlichen Belastungen, Umverteilung und Regulierungen. Nur Wachstum, steigender Lebensstandard sowie eine Technologie zum Wohle der Menschen kann den Lebensstandart der Menschen sichern. Es braucht ein Abstreifen des Etatismus, das den Bevölkerungen erlaubt sich auf den freien Märkten zu entfalten, einen Weg frei von planwirtschaftlichem Interventionismus. Die Propheten des Unterganges „Club of Rome“ sagten einst die Erschöpfung der Rohstoffe voraus. Was aber die Gesellschaftsklemptner nicht voraussahen und sehen wollten ist die lebenswichtige Rolle eines Mechanismus einer freien Marktwirtschaft bei der Erhaltung und Schaffung von Ressourcen.Liberales Forum, Triesenberg
Technologie als Garant für Wohlstand
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