Am Montagmorgen, dem 23. September 2024, landete die russische Sojus-Raumkapsel MS-25 sicher auf der Erde, nachdem sie sich von der Internationalen Raumstation (ISS) getrennt hatte. An Bord befanden sich die NASA-Astronautin Tracy C. Dyson sowie die russischen Kosmonauten Oleg Kononenko und Nikolai Chub. Nach sechs Monaten im All endete ihre Mission mit einer Fallschirm-gesteuerten Landung in der Steppe Kasachstans, südöstlich der Stadt Zhezkazgan.
Die Rückkehr dieser internationalen Crew war ein bemerkenswertes Ereignis, insbesondere für Oleg Kononenko, der mit dieser Mission seinen fünften Raumflug absolvierte und insgesamt neue Rekorde für die längste Zeit im Weltall aufstellte. Zusammen mit Nikolai Chub, der zum ersten Mal im All war, und Tracy Dyson, die ebenfalls auf eine erfolgreiche Mission zurückblickt, haben sie wichtige wissenschaftliche Experimente durchgeführt und zur internationalen Zusammenarbeit im Weltraum beigetragen.
Kurz nach der Landung wurden die Crewmitglieder von einem Rettungsteam begrüsst und aus der Kapsel geholfen. In den ersten Bildern, die von der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos veröffentlicht wurden, sind die Astronauten zu sehen, wie sie in Stühlen sitzen und sich von den Strapazen der Rückkehr erholen. Dyson hielt in einem dieser Bilder eine traditionelle russische Matroschka-Puppe in den Händen, die sie selbst darstellte – ein Symbol der Freundschaft und der kulturellen Verbindung zwischen den internationalen Raumfahrtagenturen.
Trotz der aktuellen geopolitischen Spannungen scheint die Zusammenarbeit zwischen NASA und Roskosmos weiter zu funktionieren.