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Liechtensteins Engagement für die Ukraine

Regierungsrätin Marok-Wachter an Ukraine-Konferenz in Den Haag

Liechtenstein setzt sich aktiv für die strafrechtliche Aufarbeitung der internationalen Verbrechen in der Ukraine ein. Regierungsrätin Graziella Marok-Wachter bekräftigte diese Haltung auf der Ministerkonferenz in Den Haag.

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Sie unterstrich Liechtensteins Unterstützung für die Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs. Zudem betonte sie die Bemühungen, als Vorsitz des Europarats die Unterstützung für das Schadensregister der Ukraine zu erhöhen.

Marok-Wachter forderte ein internationales Tribunal, um Russlands Führung für das Verbrechen der Aggression zur Rechenschaft zu ziehen. Sie hob hervor, dass Liechtenstein als kleiner Staat dem Völkerrecht Priorität einräumt – aus Eigeninteresse und Solidarität.

«Wir müssen klar machen, dass offensichtliche Verstösse gegen die UN-Charta nicht ungestraft bleiben werden – ob in der Ukraine oder andernorts», mahnte die Regierungsrätin.

Liechtenstein schloss sich einer politischen Erklärung der Konferenzteilnehmer zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit für die Ukraine an. Marok-Wachter nutzte die Gelegenheit auch für Gespräche mit hochrangigen Vertretern, darunter der ukrainische Generalstaatsanwalt Andriy Kostin.

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