Startseite Ausland Papst Franziskus setzt auf Diplomatie: Aufruf zu Verhandlungen in der Ukraine stösst auf Kritik

Papst Franziskus setzt auf Diplomatie: Aufruf zu Verhandlungen in der Ukraine stösst auf Kritik

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Der Papst hat in einem dringenden Appell zu Verhandlungen in der Ukraine aufgerufen. In einer Ansprache vor Gläubigen am gestrigen Abend betonte das Oberhaupt der katholischen Kirche die Wichtigkeit einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine. Er rief dazu auf, den Dialog zu suchen und den Weg der Diplomatie zu gehen.

Diese Botschaft stiess jedoch nicht bei allen auf Zustimmung. Insbesondere Polens Aussenminister äusserte Kritik an dem Aufruf des Papstes. Er forderte den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, seine Armee aus der Ukraine abzuziehen und betonte, dass Verhandlungen nur möglich seien, wenn Russland seine Aggression beende.

Auch Deutschland widersprach dem Appell des Papstes. Die deutsche Bundestagsvizepräsidentin äusserte, dass es an Putin liege, den Krieg zu beenden und nicht an der Ukraine. Sie betonte, dass Verhandlungen nur dann erfolgreich sein könnten, wenn Russland seine militärische Präsenz in der Ukraine beende.

In einem Interview äusserte sich der Papst zu den Reaktionen auf seinen Appell. Er sprach von Mut zur Verhandlung und zur Kapitulation. Er betonte, dass es wichtig sei, den Weg des Dialogs einzuschlagen und dass dies nicht als Schwäche, sondern als Stärke angesehen werden solle. Der Papst appellierte an alle Beteiligten, ihre Differenzen beizulegen und gemeinsam nach einer friedlichen Lösung zu suchen.

Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin angespannt, und die Rufe nach Verhandlungen werden lauter. Es bleibt abzuwarten, ob die Appelle des Papstes Gehör finden und zu einer Deeskalation des Konflikts führen können. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, ihren Einfluss geltend zu machen und sich für eine friedliche Lösung einzusetzen.

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