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Asylgesuche in der Schweiz: Armee stellt Unterkünfte zur Verfügung

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Die hohe Anzahl an Asylgesuchen in der Schweiz nimmt kein Ende. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) steht vor der Herausforderung, trotzdem alle Zuflucht suchenden Menschen angemessen unterbringen zu können. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, hat sich nun die Schweizer Armee bereit erklärt, ihre Armeeinfrastrukturen bis Ende 2024 dem SEM zur Verfügung zu stellen. Insgesamt handelt es sich dabei um rund 3700 Plätze.

Diese Entscheidung der Armee ist ein wichtiger Schritt, um die steigende Nachfrage nach Unterkünften für Asylsuchende zu bewältigen. Das SEM ist dankbar für die Unterstützung und die Bereitschaft der Armee, in dieser schwierigen Situation zu helfen. Die Zusammenarbeit zwischen dem SEM, den Kantonen, den Standortgemeinden und der Armee ist von grosser Bedeutung, um eine effiziente und effektive Lösung zu finden.

Neben den Plätzen in den Armeeinfrastrukturen konnte das SEM in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen, den Standortgemeinden und der Armee zusätzlich über 1000 rasch verfügbare Plätze sichern. Diese zusätzlichen Unterkünfte werden dringend benötigt, um den Menschen, die Schutz suchen, eine vorübergehende Heimat zu bieten, bis über ihre Asylanträge entschieden wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass das SEM auch weiterhin daran arbeitet, noch mehr Plätze zur Verfügung zu stellen. Derzeit befinden sich weitere Unterkünfte in der Abklärungsphase. Das Ziel ist es, eine angemessene und menschenwürdige Unterbringung für alle Asylsuchenden sicherzustellen.

Die hohe Zahl an Asylgesuchen in der Schweiz ist eine Herausforderung, der sich das SEM und die beteiligten Institutionen stellen müssen. Die Bereitstellung von Unterkünften ist ein zentraler Aspekt, um den Menschen in Not zu helfen. Die Zusammenarbeit zwischen dem SEM, den Kantonen, den Standortgemeinden und der Armee ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um diese Herausforderung zu bewältigen. Es ist zu hoffen, dass auch in Zukunft weitere Lösungen gefunden werden, um den Schutzsuchenden angemessene Unterbringungsmöglichkeiten bieten zu können.

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