„Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen“. Definition von WHO (Weltgesundheitsorganisation).
Bedeutet, dass die Gesundheit in erster Linie als die bloße Abwesenheit von Krankheit verstanden wird.
Doch in der Gesundheitsförderung wird Gesundheit als wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens gesehen. Sie ist der Zustand eines Gleichgewichts zwischen gesundheitsfördernden und gesundheitsbelastenden Faktoren. Gesundheit entsteht, wenn Menschen ihre Mittel und Möglichkeiten optimal entfalten können, um so den inneren und äußeren Anforderungen zu begegnen. Sie ist ein dynamischer Prozess, der sich ständig verändert und in konkreten Lebenssituationen immer wieder neugestaltet und ausbalanciert werden muss.
Es gibt viel, was wir dafür tun können, so gesund wie möglich durchs Leben zu gehen. Das gilt vor allem für unser persönliches Verhalten: Gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung; Spaziergänge an der frischen Luft, am besten im Wald. Entspannung, auch mal im Sessel die Seele baumeln lassen und einfach nichts tun; Leben ohne Angst; viel Lachen, weil Lachen gesund ist; Respekt vor Mensch und Tier; und Liebe. Das alles ist das beste Heilmittel für Körper, Geist und Seele!
Agnes Dentsch, Ruggell